Eisenbahn Journal - Sonderausgabe 1984_04 - Baureihe 41.pdf

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Bild 3: Die 41 019 wurde am 9 Juni 1939 abgenommen und dem Bw Lehrte der RBD Hannover zugeteilt Hier steht sie ubergabebereit im Werkhof der Firma
Werkfoto Henschel, Sammlung Dr. Seheingraber
4 Bild 2: Fuhrerhaus der 41 352 des Bw Koln-Eifeltor (13 April 1968)
Foto: L. Rotthowe
Bild 1 (Titel): Die 41 187 des Bw Hannover Hgbf, die am 20 Mai 1966 in ihrem Heimatbahnbetriebswerk aufgenommen wurde, mußte im Juli 1967 den ~1enst"~-
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Foto: A. Schöppner
Bild 128 (Ruckseite): Die 41 1182 fahrt am 1 Januar 1983 mit dem Dg 50629 aus dem Bahnhof Porstendorf aus
Foto: W. Bugel
Die Baureihe 41 - Sonderausgabe im Buchlayout
Inhalt
Vorwort
4
Einleitung
4
Die Vorläufer der Baureihe 41 - Deutsche Güterzuglokomotiven mit vier Kuppelachsen
6
Von der 1'D zur 1'D 1 ' - Projekte der Lokomotivbauanstalten im Lokausschuß der DRG
6
Die Vorauslokomotiven von Schwartzkopff und ihre Versuchsergebnisse
11
Die Serienausführung
14
Der Einsatz bis zur Nachkriegszeit
Der Betriebseinsatz bei der Deutschen Bundesbahn
Umbauten der Deutschen Bundesbahn
Lokomotiven der Deutschen Reichsbahn mit Nachbaukessel
Rekolokomotiven der Deutschen Reichsbahn
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Impressum
~uellenverzeichni
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1. Beschreibung der 1 'D 1 '-h2-Güterzuglokomotive, Be-
triebsgattung G 46.18120. Reihe 41 der Deutschen
Reichsbahn. Berlin 1939.
2. Niederschrift über die 24. Beratung des Ausschusses für
Lokomotiven am 23., 24. und 25. Mai 1934 in Wernige-
rode.
3. Peter Konzelmann, Die Baureihe 41. Wuppertal 1975.
4. Weisbrod, Müller, Petznick, Dampflok-Archiv 2, Baurei-
hen 41 bis 59. 3. Auflage. Berlin 1976.
5. Oskar Pieper, Lokomotivverzeichnis der Deutschen
Reichsbahn (DB und DR). Band 4, Baureihe 41 bis 5170.
Krefeld 1971.
ISSN 0720-051 X
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Hermann Merker Verlag, D-8080 Fürstenfeldbruck, Postfach 160
Telefon (081 41) 50 4815049
Redaktion:Hermann Merker, Horst Obermayer,Andreas Ritz
Autoren: ManfredWeisbrod und Horst Obermayer
Schlußredaktion: Siegfried Fischer
PR-Werbung, Anzeigen: Lilo Merker, Evelyn Henne
Layout: Gerhard Gerstberger
Satz: lllig TextverarbeitungGmbH, 7320 Göppingen
Produktion: Europlanning sr1,I-37136 Verona, Via Morgagni 30
Printed in ltaly
Herausgeber und Vertrieb: Hermann Merker
1985 erscheinen 4 Sonderausgaben des Eisenbahn-Journals.
Die Sonderausgaben des Eisenbahn-Journalskönnen auch im Abonnement bezogenwerden,
Bestellunterlagenkönnen beim Verlag angefordertwerden. Gerichtsstandist Fürstenfeldbruck.
Alle Rechte vorbehalten, Nachdruck nur mit Genehmigungder Redaktion.
Copyright 1984 by: Hermann Merker Verlag, Fürstenfeldbruck
Ausgabe Dezember 1984
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Bei der Bildauswahl wurde der Schwerpunkt auf den Ein-
satz der Lok bei der Deutschen Bundesbahn gelegt. Die
Schwarzweiß-Abbildungen dieser Lokgattung wurden nach
geographischen Aspekten geordnet, so folgen ~ufnahmen
aus den jeweils gleichen Bahnbetriebswerken aufeinander.
Die ,,kleine Rundreise" führt vom Ruhrgebiet Über Rheine
und Bremen nach Schleswig-HolstBin und weiter über
Hannover und Hessen nach Köln. Daher wurde bei den
Schwarzweiß-Abbildungen auf eine Trennung nach Altbau-
bzw. Neubaukessel verzichtet.
Dagegen wurden die Farbabbildungen der bei der Deut-
schen Bundesbahn verbliebenen Maschinen nach, Loko-
motiven mit Altbau- und Neubaukessel getrennt. Die
Zusammenstellung erfolgte auch nach foto-optischen
" Gesichtspunkten. Wegen der Fülle des Bildmaterials vom
Bundesbahneinsatz - es konnte nur ein ausgesuchter Teil
der vorhandenen Bilder dieser Baureihe verwendet werden
- mußte die Bild- und Seitenzahl des Einsatzes der Baurei-
he 41 bei der Deutschen Reichsbahn in der DDR sehr knapp
gefaßt werden.
Hermann Merker
Einleitung
Manche meinen, die Baureihe 41 sei die eleganteste Ein-
heitslokomotive gewesen. Sicherlich ist das eine Frage des
persönlichen Geschmacks, aber unbestreitbar waren diese
Lokomotiven in Leistungsvermögen und Architektur wohl-
gelungen, und sie machten vor Güterzügen wie vor Schnell-
zügen eine gleich gute Figur.
Die Baureihe 41 gehört, von den Kriegslokomotiven der
Baureihen 42 und 52 abgesehen, zu den späten Entwicklun-
gen im Einheitslokprogramm der Deutschen Reichsbahn-
Gesellschaft. Mit den etwa gleichzeitig entwickelten Baurei-
hen 06 und 45 hatte sie, außer verschiedenen Baugruppen,
eine konstruktive Besonderheit gemeinsam: Die Kuppel-
achsfahrmasse war wahlweise auf 18 t oder 20 t einstellbar,
um einen freizügigeren Einsatz zu sichern.
Mit 366 gebauten Einheiten erreichte die Baureihe 41 eine
beachtliche Stückzahl. 70 weitere, s
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Bild 4: Baumusterlokomorive 41 uur in grauem rorograrieransrricn mir
&.g[kho.f der Firma Schwartzkopff
Werkfoto BMAG, Sammlung Weisbrod
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der UK- und Kriegslokomotiven storniert werden. Bei bei-
den deutschen Bahnverwaltungen waren die Lokom~tiven
der Baureihe 41 bis zur Mitte der siebziger Jahre unverzicht-
barer Bestandteil des Zugförderungsdienstes.
Da die Lokomotiven mit Kesseln aus St 47 K, einem, wie
sich zeigte, schweißbrüchigen und nicht alterungsbeständi-
gen Kesselbaustoff, geliefert worden waren, wurde schon
1943 der B'au von Ersatzk&sel notwendig. Auch beide
deutsche Bahnverwaltungerik sahen sich genötigt, einen
großen Teil ihres Bestandes neu zu bekesseln. So erhielten
103 DB-Lokomotiven und 80 DR-Lokomotiven Hochlei-
stungs- bzw. Rekokessel mit Verbr~nnungskammer,27 DR-
Lokomotiven überdies Nachbaukessel alter Konstruktion,
jedoch in Schweißausführung. 40 DB-Lokomotiven erfuhren
sogar noch eine weitere Aufwertung durch den Umbau auf
Ölhauptfeuerung.
Dieses Sonderjournal will die Entstehungsgeschichte der
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Bild 5: Die Führerseite der Baumusterlokomotive 41 002. Im Hintergrund das
markante Verwaltungsgebäude der Firma Schwartzkopff in Wildau.
Werkfoto BMAG, Sammlung Weisbrod
Baureihe 41, ihre konstruktiven Merkmale und die Umbau-
ten bei beiden deutschen Bahnverwaltungen aufzeichnen
und mit vielen, bisher unveröffentlichten Fotos aus ihren
Einsatzgebieten illustrieren. Die Freunde der Statistik wer-
den mit einer umfangreichen Lieferliste, die auch die
Umbauten, die EDV-Nummern und, sofern ermittelbar, die
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Ausmusterungen enthält, bedacht.
In der DDR wird man die Baureihe 41 noch 1984 bewundern
können. Mit einem Dienstalter vonrmehr als 40 Jahren darf
diese Baureihe dann auch zu den Veteranen der Einheits-
lokomotiven gerechnet werden, die jedoch alle Neubauloks
beider deutscher Bahnverwaltungen überlebt hat.
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