Jordan, Penny - Julia - Zur Leidenschaft verführt.pdf

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IMPRESSUM
JULIA erscheint 14-täglich im CORA Verlag GmbH & Co. KG,
20350 Hamburg, Axel-Springer-Platz 1
Redaktion und Verlag:
Brieffach 8500, 20350 Hamburg
Tel.: 040/347-25852
Fax: 040/347-25991
Geschäftsführung:
Thomas Beckmann
Redaktionsleitung:
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Cheflektorat:
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Lektorat/
Textredaktion:
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Produktion:
Christel Borges, Bettina Schult
Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn,
Marina Grothues (Foto)
Grafik:
asv vertriebs gmbh, Süderstraße 77, 20097 Hamburg Telefon 040/
347-29277
Anzeigen: Christian Durbahn
Es gilt die aktuelle Anzeigenpreisliste.
Vertrieb:
© 2010 by Penny Jordan
Originaltitel: „The Italian Duke’s Virgin Mistress“
erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London
in der Reihe: MODERN ROMANCE
Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
© Deutsche Erstausgabe in der Reihe: JULIA
Band 1956 (3/1) 2011 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg
Übersetzung: Emma Luxx
Fotos: Harlequin Books S.A.
Veröffentlicht im ePub Format in 02/2011 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion
überein.
ISBN-13: 978-3-86349-422-3
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form,
sind vorbehalten.
JULIA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden.
Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert
eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe
sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Satz und Druck: GGP Media GmbH, Pößneck
Printed in Germany
Aus Liebe zur Umwelt: Für CORA-Romanhefte wird ausschließlich 100 % umweltfreundliches Papier
mit einem hohen Anteil Altpapier verwendet.
Der Verkaufspreis dieses Bandes versteht sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
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Penny Jordan
Zur Leidenschaft verführt
1. KAPITEL
„Sind Sie Charlotte Wareham, die Projektmanagerin von Kentham Brothers?“
Charlotte – Charley – Wareham schaute von ihrem Laptop auf und blinzelte in
die grelle italienische Sonne. Sie war eben erst von einem späten Mittagessen
zurückgekehrt, aus einem kleinen Straßencafé um die Ecke, wo sie zu einer
Tasse köstlichem Cappuccino eilig ein Sandwich gegessen hatte. Ihr Meeting
mit den beiden Beamten, die seitens der Stadt für das Projekt – die Restauri-
erung eines verfallenen öffentlichen Gartens – zuständig waren, hatte weit
länger gedauert als erwartet. Die englische Firma, bei der Charley angestellt
war, hatte sie beauftragt, das Projekt zu leiten, das bis zur Fünfhundertjahrfei-
er der Stadt abgeschlossen sein sollte.
Der Fremde, der jetzt vor ihr stand, war sichtlich ungehalten … wütend, um
genau zu sein. Daran ließen die Gesten, mit denen er auf die billigen Stein-
urnenimitate und andere Muster von Kopien deutete, die Charley für den
Kunden zur Ansicht bestellt hatte, keinen Zweifel.
Sie hatte auf seine Frage noch nicht einmal geantwortet, da fuhr er auch schon
erbost fort: „Und was sind das hier für Scheußlichkeiten?“
Aber es war nicht sein Zorn, der Charley für Sekundenbruchteile in ungläubige
Schockstarre versetzte. Irgendwo sehr weit hinten in ihrem Hinterkopf wurde
ihr blitzartig klar, dass dies ein Mann war, dem sich kaum eine Frau jemals
verweigern konnte oder das auch nur erwog.
Das war ein Mann, der seinen Geschlechtsgenossen haushoch überlegen war –
ein Mann, prädestiniert, starke Söhne zu zeugen, denen er seinen Stempel auf-
drückte, ein Mann, der sich nahm, was ihm gefiel, und der einer Frau im Bett
so viel Lust schenkte, dass allein die Erinnerung daran ausreichte, sie für den
Rest ihres Lebens an ihn zu binden.
Ich muss zu lange in der Sonne gesessen haben, dachte Charley zitternd. Sol-
che Gedanken hatte sie sonst nie … niemals.
Sie rief sich ungehalten zur Ordnung, während sie ihren Laptop vom Schoß
nahm und sich von der Steinbank, auf der sie saß, erhob.
Der Mann war groß und dunkelhaarig und wirkte wie ein Vulkan kurz vor dem
Ausbruch. Und er sah wirklich atemberaubend aus. Das ebenmäßige, arrog-
ante, wie gemeißelte Gesicht zeugte von aristokratischen Vorfahren. Er hatte
olivfarbene Haut und überraschend helle, stahlgraue Augen, in denen im Mo-
ment unverhüllte Verachtung stand.
Charley beendete den Blickkontakt, aber damit löste sie ihr Problem auch
nicht, weil sie gleich darauf feststellen musste, dass ihr Blick wie magnetisch
von seinem Mund angezogen wurde. Sie versuchte wegzuschauen, schaffte es
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