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Literatur der BRD 1950 - 1990

Literatur der BRD 1950 - 1990

Historischer Hintergrund



Kalter Krieg zw. USA u. UdSSR, atomares Wettrüsten



Wiederaufbau unter Konrad Adenauer



1961 Mauerbau

 



28.09.1949 Gründung BRD



1950 Beginn des Korea-Krieges



1962 Kuba-Krise

 

 

 

Sie schreiben von schrecklichen Kriegserfahrungen, den zerbombten deutschen Städten, von der Zeit des Nationalsozialismus, von Gefangenschaft, von der Wirklichkeit einer zerstörten Welt. Die Sprache ihrer Literatur ist einfach, alltagsnah, ohne Schnörkel.  

 

Die Gruppe 47

 

·         Der Name Gruppe 47 entstand erst im Anschluss an das erste Treffen, als Hans Werner Richter plante, die Veranstaltung regelmäßig zu wiederholen. Der Schriftsteller und Kritiker Hans Georg Brenner schlug den Namen in Analogie zur spanischen Generación del 98 vor.

·         Treffen ein bis zweimal im Jahr -> man lud einen Schriftsteller zu einer Lesung ein um dann das Gehörte einer Kritik zu unterziehen; jedes Jahr kamen neue Autoren dazu

·         ebenso wie die Emigranten ignorierte die Gruppe 47 Autoren der Inneren Emigration

·         endgültige Auflösung 1977 in Saalgau bei Ulm

 

 

 

niektórzy przedstawiciele z GRUPY 47:

 

Hans Werner Richter

 

·         Arbeitsgebiete: Lyrik, Erzählung, Roman

·         Sein Werk ist durch eine präzis-narrative Sprache, stark autobiographisch gefärbte Themen und deutlich erkennbare Bildungsziele geprägt.

·         Neben satirisch-sozialkritischen Romanen, die sich vor allem mit der Zeit des Nationalsozialismus und der Nachkriegszeit auseinandersetzen (Sie fielen aus Gottes Hand, 1951; Spuren im Sand, 1953;

 

HerausgeberàDeine Söhne Europa“„Die Mauer oder Der 13. August“

Romaneà Sie fielen aus Gottes Hans

Autobiographische WerkeàSpuren im Sand“

 

 

 

Alfred Andersch

 

·         In seinen Werken porträtiert er vor allem Außenseiter und stellt Fragen zur Willensfreiheit des Einzelnen in Ausnahmesituationen.

Romane und Erzählungenà Die Kirschen der Freiheit(autobiografische Erzählung)

Übersetzungen, Essays, Hörspiel, poetisch- mythisch verklärte Reisebücher

 

 

Günter Eich

 

·         gilt als der eigentliche Begründer der poetischen Hörspiel-Gattung.

·         lakonische Gedichte

 

Hörspiele, Lyrikà „Gedichte“; „Abgelegene Gehöfte“

prozaskizzen, Kurzprosa, Drammen, Marionettenspiele

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

LYRIK NACH 1945

 

1.      Trümmerlyrik

-Albrecht Haushofer

-Gertrud Kolmar

 

2.      Traditionelle Formen: Naturlyrik, mystische und religiöse Lyrik

-          Wilhelm Lehmann

-          Karl Krolow

 

3.      Naturmagische Lyrik und Sprachhermetismus

-Nelly Sachs

-Rose Ausländer

 

4.      Lyrik der 50er Jahre: Konkrete Poesie

     -Eugen Gomringer

-Franz Mon

 

5.      Öffemtliche und politische Lyrik der 60er Jahre

-Hilde Domin

-Peter Rühmkorf



DRAMA NACH 1945

 

Das absurde Theaterà abstrakte szenische Effekte wie im Zirkus oder in der Revue, Wahnsinnszenen, verbaler Nonsens oder Komiker- Dialoge: Wolfgang Hildesheimer

 

Max Frisch

 

·        

ein Schweizer Architekt und Schriftsteller

·         Das Tagebuch gilt als die für Frisch typische Prosaform.

·         Themen in seinen Werken sind Identität, Schuld und Unschuld,
 

·        

Ein weiteres von Frischs Leitmotiven, die sich sowohl durch seine literarischen,als auch seine politisch-öffentlichen Arbeiten zieht ist seine Heimat, die Schweiz.

·         In den parabolisch angelegten Theaterstücken konzentriert sich Frisch auf das Problem des "Ichs". Er zeigt, wie das Subjekt mit den Erfahrungen umgeht bzw. wie es die Außenwelt falsch interpretiert.

 

·         Max Frisch bleibt in seinen beiden parabelhaften Stücken »Biedermann und die Brandstifter« und »Andorra« dem Formgesetz der Brecht'schen Parabeln noch vergleichsweise nahe. Ausgangspunkt ist für Frisch allerdings nicht die gesellschaftspolitisch gedeutete, sondern die subjektiv erfahrene Wirklichkeit, in der die historischen Fakten nur Anlass und Beispiel, nicht aber Gegenstand sind.

 

à Tagebücher:

·         Blätter aus dem Brotsack

·         Tagebuch

                         

àEssays:

·         Achtung: Die Schweiz

·         Schweiz ohne Armee? Ein Palaver

 

à Prosa:

·         Stiller“ (Problemà Die Gesellschaft erwartet, dass der Einzelne so ist, wie die anderen ihn sehen)

·         Homo Faberàważna książka!!

·         Montauk

·         Blaubartà die Suche nach der personalen Identität, die Festlegung des Einzelnen durch das Bild, das sich die Umwelt von ihm macht, sowie Schuld und Schuldbewusstsein des Mannes in seiner Beziehung zur Frau.

 

àDramen:

·         Requiem: Nun singen sie wieder

·         Biedermeier und die Brandstifter

·         Andorraà In Form einer Parabel thematisiert Frisch am Beispiel des Antisemitismus die Auswirkung von Vorurteilen, die Schuld der Mitläufer und die Frage nach der Identität eines Menschen gegenüber dem Bild, das sich andere von ihm machen.

 

 

HOMO FABER

HauptthemaàEinsamkeit

INHALT:

Walter lebt in seiner Arbeit, und genießt es am Anfang alleine zu sein. Er mag die Gesellschaft nicht und bezeichnet Menschen als eine Art Anstrengung. Man merkt, dass er sehr einsam sein muss, weil er sagt, dass sein einziger Freund, Joachim gewesen war, und mit dem hat er seit zwanzig Jahren nicht gesprochen. Hanna ist auch einsam, weil sie ihr ganzes Leben alleine Sabeth erzog, und immer so selbständig war. Sie wollte von niemandem abhängig sein, und das machte sie einsam. Am Ende der Geschichte sind Walter und Hanna nicht mehr einsam. Im Krankenhaus sagt Walter, "Aber ich bin nicht allein, Hanna ist mein Freund, und ich bin nicht allein." (198) Nachdem Tod seiner Tochter, realisiert er, dass er einen große Teil seines Lebens verpasst hat. Er hat Schuldgefühle, weil er Hannas und auch sein Leben zerstört hat. Aber am Ende ist Hanna immer noch sein Freund, und er fühlt nicht so einsam wie in der Vergangenheit seines Lebens.

 

·         Die Geschichte wurde zu einer Zeit veröffentlicht, als es viele technologische Erneuerungen im Leben der Menschen gab, wie zum Beispiel Kernenergie

 

·         Walter Faber ist anfangs ein rationaler Mensch, der glaubt alles basiere auf Wissenschaft. Das Leben ist für ihn vollkommen erklärbar und entsteht nicht aus dem Schicksal. Faber glaubt nicht an Schicksal oder Tod

·         Angeblich verfasste Walter Faber seinen Bericht in zwei Teilen, 80 Prozent in der Zeit vom 21. Juni bis 8. Juli 1957 in Caracas, den Rest ab 19. Juli in Athen. Faber berichtet chronologisch.

 

 

 

Freidrich Dürrenmatt

 

àProsawerke:

·         Der Richter und sein Henker (Sędzia i jego kat)

·         Der Verdacht (Podejrzenie)

·         Der Sturz (Upadek)

·         Der Tunnel

 

àDramen:

·         Romulus der Große

·         Der Besuch der alten Dame

·         Die Physiker

·         Der Meteor

 



Das Dokumentartheater

 

·         als Reaktion gegen die Unverbindlichkeit der Brecht'schen Parabel

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