2009-07-08-agora-agenda.pdf

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VERANSTALTUNGSHINWEISE IN DER AGENDA SEITEN 4–11
78
Agorá mit Schweizer Veranstaltungsagenda für Anthroposophie und Christengemeinschaft. Erscheint am 20. des Vormonats
INHALT
1 Deutschland: ‹Gesundheitsreform von
unten› – aber wie?
2 Nachruf auf Jakob Streit: ‹Man muss
den Kindern viel heile Welt geben›
2 Rudolf Steiner Archiv: Erste Ausgabe
des Archivmagazins Juni 2009
3 Massage nach Dr. Pressel
3 Goetheanum: Nachhaltige Entwick-
lung als Schicksalsfrage : Das Böse
stellen
3 Dornach Goetheanum: Gemein-
schaftsbildung im Lichte Michaels
4 AGENDA Überregional. 5 RegiBärn
7 RegioBâle, 9 RegiZüri. 11 Ausstel-
lungen. 11 Vorschau. 12 Hinweise
12 Basel: Ernährung: Vegetarisch Essen
– Worauf kommt es an?
12 Bern, Kalliope: Katharer
12 Tagung auf dem Herzberg: Urver-
trauen und der Umgang mit Angst
12 Zürich: Vortrag: Goethes Gottesdienst
12 Basel: Parcelsuszweig: Thomas Mann
und die deutsche Kultur
12 Zürich: Filmabend am 18.6.: Grund-
einkommen
13 Centre de Formation, Tautavel:
Jugendliche in Not?
13 Florenz: Waldorfpuppen-Projekt bie-
tet Chancen für Häftlinge
14 FiBL: Coop unterstützt Bioforschung
14 Bio Schwand: Neue Finanzierung
14 Aussaatkalender: ‹Wurzeltage› kein
Gewinn für die Weinprobe
14 Impressum
14 Fairtrade Breakfast: Der Faire Handel
bittet zu Tisch
16 Gegenwart 2/09: Klima-Alarmismus
16 EvB: Schoggi-Kampagne
16 Starkes Bio-Wachstum in der Schweiz
… und in Tschechien
16 Marsch auf Bern: für natürliche,
gentech-freie Landwirtschaft
16 Panne Zahlungserinnerungen Agora
Kunst- und Kulturprojekt für kunstinteressierte, aktive Menschen.
Sommerakademie Rheinau
DEUTSCHLAND
‹GESUNDHEITSREFORM VON
UNTEN› – ABER WIE?
Auch ein bisschen initiiert durch
den Erfolg der Abstimmung in der
Schweiz [aw]: Vorschlag von Hans
U.P. Tolzin zur Aufstellung eigener
Listen bei der Sozialwahl 2011, mit
dem Ziel, in Deutschland die Rück-
gewinnung von Therapiefreiheit und
gesundheitlicher Selbstbestimmung
einzuleiten. Startup-Veranstaltung
in Stuttgart am 4. Juli.
‹Theoretisch garantiert uns das
Grundgesetz freie Therapiewahl;
dem Namen nach basiert unser Ge-
sundheitswesen auf Selbstverwal-
tung. Praktisch werden wir jedoch
über unsere Geldbeutel bevor-
mundet. Bezahlt wird – von weni-
gen Ausnahmen abgesehen – nur
das, was zur offiziellen Staatsme-
dizin gehört. Im ‹demokratischsten
Deutschland aller Zeiten› dürfen wir
also unsere Versicherungsbeiträge
in eine große Solidarkasse einzah-
len, jedoch für uns und unsere Fa-
milie nicht die Therapieart bestim-
men, die aus dieser Kasse erstattet
wird. Und selbst wenn wir die von
der Staatsmedizin vorgeschlagenen
Maßnahmen ablehnen, so haben wir
doch auf jeden Fall schon für sie be-
zahlt. Wollen wir alternative Thera-
pieverfahren, müssen wir sie darü-
ber hinaus noch zusätzlich aus eige-
ner Tasche finanzieren.
Nutzen wir unsere demokratischen
Grundrechte und tun wir uns zusam-
men, für möglichst viele Krankenkas-
sen eine eigene Vorschlagsliste zu er-
stellen, die erforderlichen Unterstüt-
zungsunterschriften zu sammeln und
Personen unseres Vertrauens in die
Verwaltungsräte zu wählen. Von dort
aus können sie – unterstützt durch
fl ankierende Maßnahmen außer-
halb der Kassen – effektiver auf eine
Veränderung der Gesundheitspolitik
hinwirken.› Hans U. P. Tolzin
Die Sommerakademie Rheinau
schafft Raum für künstlerische Im-
pulse. Sie will direkt das schöpferi-
sche Potenzial, das in jedem Men-
schen als Schatz vorhanden ist, an-
sprechen und zur Entfaltung brin-
gen. Die Sommerakademie erachtet
diese Arbeit als sehr sinnvoll. Unse-
re erfahrenen, bekannten Künstler
und Dozenten wissen, dass sie in
der Form von intensiven Kunst-
wochen sehr viel bei anderen Men-
schen bewegen können. Gerade im
Austausch mit dem Laien könnnen
Kunstschaffende überprüfen, ob
sie Impulse, Kraft, Bewegung und
freieres Denken an andere vermit-
teln können. Wir verstehen unsere
Kunstwochen als eine Kunstform.
Die Sommerakademie ermög-
licht den teilnehmenden Laien wie
den Künstlern am Ende jedes Kur-
ses öffentlich an einer Schlussaus-
stellung und -aufführung aufzu-
treten.
Jedes Jahr arbeiten alle Teilneh-
menden an einem gemeinsamen
Thema, das die verschiedenen
Kurse inhaltlich miteinander ver-
bindet. Unser diesjähriges Thema
ist: elemente.
ORTSREGISTER AGENDA
6 Aarau
10 Adliswil
7 Aesch
7 Arlesheim
4 Ascona
7 Basel
5 Bern
6 Biel
11 Buchs SG
5 Burgdorf
11 Chur
8 Dornach
11 Engadin
11 Frauenfeld
4 Freiburg/Fri-
bourg
6 Frick
4 Genève
6 Giswil
10 Hombrechtikon
5 Ins
11 Konstanz-Kreuz-
lingen
6 Langenthal
5 Langnau i.E.
4 Lausanne
6 Lenzburg
6 Luzern
4 Neuchâtel
10 Nussbaumen TG
10 Rheinau
10 Richterswil
5 Rubigen
10 Russikon
6 Rüttihubelbad
10 Schaffhausen
6 Scharnachtal
6 Solothurn
11 St.Gallen
5 Steffi sburg
6 Unterbözberg
10 Uster
5 Walkringen
10 Wetzikon
11 Wil
10 Winterthur
4 Yverdon
9 Zürich
Weiter auf Seite 2
,
Juli/August 2009
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2 Agenda ab 20. Juni
AGORÁ Nr. 7/8 Juli/August 2009
NACHRUF AUF JAKOB STREIT
‹MAN MUSS DEN KINDERN
VIEL HEILE WELT GEBEN›
Der Kinder- und Jugendbuchautor
Jakob Streit ist am 15. Mai 2009 im
Alter von 98 Jahren verstorben. Am
23. September 1910 in Spiez gebo-
ren, veröffentlichte er über dreißig
Kinder- und Jugendbücher. 1956
wurde er mit dem Literaturpreis der
Stadt Bern ausgezeichnet, zahlreiche
seiner Werke wurden in neun euro-
päische Sprachen übersetzt. Ein Fo-
kus seiner literarischen Arbeit lag
auf Tiergeschichten, Märchen, Le-
genden und Nacherzählungen bib-
lischer Geschichten, die sich unter
Kindern und jugendlichen Lesern
großer Beliebtheit erfreuen: ‹Als
ich nicht mehr Lehrer war, fühlte ich
mich jeweils beim Schreiben wie von
Kindern und Jugendlichen umgeben,
die mithalfen zu gestalten.›
Jakob Streit war neben seiner lite-
rarischen Arbeit als Lehrer tätig und
bis zuletzt ein gefragter Redner zu
Themen der Pädagogik und Anthro-
posophie. Darüber hinaus arbeitete
er unter anderem als Theaterschau-
spieler und Opern-Regisseur (so in-
szenierte er Glucks Orpheus 1989
in Chieming) und widmete sich als
tätiger Naturfreund leidenschaftlich
der Bienenzucht. Mit seinen Büchern
wollte er zur Natur zurückführen und
zu einem vertiefenden Natur- und
Menschenverständnis beitragen
(z.B. ‹Das Bienenbuch› und der Ro-
man ‹Milon und der Löwe›).
Zu seinen erfolgreichsten Wer-
ken zählen neben dem Bienenbuch
auch die Zwergengeschichten ‹Ta-
tatucks Reise zum Kristallberg› und
‹Liputto› sowie ‹Louis Braille›, ein
Roman über den Erfinder der Blin-
denschrift, der in diesem Jahr seinen
200. Geburtstag feiert. Die Verlage
Freies Geistesleben und Urachhaus,
verlieren einen Autor, der mit seinen
Geschichten ein besonderes Gespür
für die Empfindungen seiner jungen
Leser besaß. nna
Ziele der Sommer-Akademie
• Schaffen einer breiten künstlerischen Plattform mit der Möglich-
keit des künstlerischen und persönlichen Austausches
• Freiheit zum künstlerischen Experimentieren
• Relativieren der eigenen Vorstellungen von «das kann ich» und
«das kann ich nicht»
• Ausdehnung der eigenen Wahrnehmung, Sinnesschulung und
Konzentration
• Förderung persönlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten
• Einblick in und Erleben von künstlerischen Schaffensprozessen
• Neue Impulse für den Alltag
• Die Ermöglichung einer öffentlichen Aufführung und Ausstel-
lung für junge und erwachsene Laien und Künstler.
RUDOLF STEINER ARCHIV
ERSTE AUSGABE DES
ARCHIVMAGAZINS JUNI 2009
Magazine sind Verschlusssache und
das Herz jeden Archivs. Magazine,
als Zeitschriften, dienen der öffent-
lichen Meinungsbildung und ha-
ben den Anspruch, für Transparenz
zu sorgen. Zwei Arten von Magazi-
nen, zwei Sprachen, scheinbar un-
vereinbar…
Das Leben in und mit ‹zwei Welten›
findet seinen Ausdruck auch in der
neuen Publikation des Rudolf Steiner
Archivs: dem ArchivMagazin. Die-
ses, als Periodikum angelegt, lebt
vom Wechselspiel zwischen Ver-
schlusssache und Transparenz und
vom Gestus von Innen nach Aussen
und umgekehrt. Die Herausgeber be-
richten von Entdeckungen und Her-
ausforderungen ihrer täglichen edi-
torischen Arbeit: ‹Ist der Osten links
oder rechts?› oder ‹War Rudolf Stei-
ner Theosoph?›. Es folgen ‹Zahlen-
Bilder›, die die wirtschaftliche Lage
der Rudolf Steiner Nachlassverwal-
tung dokumentieren und die Förder-
gemeinschaften des Archivs vorstel-
len. Weiter gibt es Einblicke in Part-
nerschaften mit verschiedenen Kul-
tureinrichtungen, die auf ihre Art das
Werk Rudolf Steiners in die öffent-
liche Wahrnehmbarkeit einbringen.
Und gegen Ende sind die Ansprech-
partner und Mitarbeiter, vorgestellt
in Bild und Wort, sowie die neuen
Öffnungszeiten für Forschung, Aus-
stellungen und Archivshop.
Mit diesem ArchivMagazin als leben-
diges Bild eines nach vielen Richtun-
gen hin oszillierenden Archivs, das
zugleich eine neue Form des bisheri-
gen Jahresberichtes ist, ist nicht zu-
letzt die Hoffnung verbunden, den
Kreis der Förderer der Gesamtaus-
gabe deutlich zu erweitern, denn da-
mit das Werk Rudolf Steiners wei-
terhin der Öffentlichkeit zugänglich
gemacht werden kann, muss konti-
nuierlich gearbeitet werden können.
Das Archivmagazin wird allen För-
derern des Rudolf Steiner Archivs
in Deutschland und in der Schweiz,
im Juni per Post zugesendet. Ab Juli
wird das Magazin erstmalig auch in
englischer Sprache erhältlich sein.
Wer ebenfalls eines erhalten möchte,
möge es dem Archiv bitte mitteilen:
Rudolf Steiner Archiv, Pf 135, 4143 Dornach
www.rudolf-steiner.com
Rudolf Steiner ArchivMagazin. Erste Ausgabe
Juni 2009. Redaktion: Vera Koppehel
Elf Jahre Sommerakademie
Rheinau
eine Seltenheit. Um 800 trat der iri-
sche Mönch Fintan in den Orden
ein. Aus den Berichten ist zu ent-
nehmen, dass er spirituelles Chris-
tentum mit kosmischen Mysterien
zu verbinden wusste.
Rheinau war damals wie heute
ein aussergewöhnlicher Ort. Hier
werden Ideen geboren und Ideale
umgesetzt. Äcker, Felder, Weinber-
ge und der Rhein bilden ein reizvol-
les und abwechslungsreiches Um-
feld für die Sommer-Akademie.
Nebst der künstlerischen Arbeit
finden die Teilnehmenden Erho-
lung bei Spaziergängen, Flussfahr-
ten, beim Baden im Rhein oder im
Schwimmbad, gemütlichen Aben-
den unter Gleichgesinnten in den
lokalen Gasthöfen. Die Kurse fin-
den innerhalb des biologisch-dy-
namisch geführten Hofes statt.
Dort richten wir unsere Ateliers im
ehemaligen Gästehaus des früheren
Benediktinerklosters, der Kloster-
scheune, in Dachstöcken und Kel-
lergewölben ein. Die Arbeitsatmo-
sphäre inmitten des Bauernbe-
triebes und im Rhythmus mit der
Landwirtschaft ist äusserst inspi-
rierend und ungewöhnlich.
Vis-à-vis auf der Klosterinsel
ragen die Türme der Klosterkirche
gegen den Himmel. Die Stimmung
der Insel mit ihren nun leerstehen-
den Gebäuden (der ehemaligen
psychiatrischen Klinik Rheinau) ist
beeindruckend und hervorragende
Kulisse und Inspiration.
Organisation und Ansprechpartner
Michelle Hürlimann ist frei-
schaffende Kunstmalerin, Thomas
S. Ott ist Schauspieler und Regis-
seur.
Die Organisation und Koordination: Michèlle
Hürlimann & Thomas S.Ott , T 052 301 42 29,
F 052 319 19 72, sommerakademie@freesurf.ch
www.sommerakademie-rheinau
Das Resultat lässt sich sehen:
Vom Kindergärtner bis hin zu Pen-
sionären, alle Berufsgattungen
von Familienfrauen über Studen-
ten, Handwerker, Sachbearbeiter,
Regisseure, Musiker bis Banker
– sie kamen, sie waren begeistert,
sie kommen wieder. Wir sind eine
Sommerakademie, die ohne jegli-
che öffentliche finanzielle Unter-
stützung sich selber trägt und seit
Beginn im Jahre 1998 konnten ge-
gen achtzig Kurswochen durchge-
führt werden. Dieser Erfolg spricht
für sich! Jeder Sommer trägt je nach
Thema ein ganz anderes Gesicht, ist
eine Art einmaliges Kunst-Fest für
sich.
Nach dem Besuch der Sommer-
Akademie sind «Der künstlerische
Prozess» nicht mehr nur Worte, sie
sind Erlebtes und Erfahrenes.
Gut Rheinau – Ort und Lage
Die besondere Rheinlandschaft
und das Kloster mitten im Wasser
sowie die verschiedenen landwirt-
schaftlichen Betriebe der Stiftung
Fintan, die zum Teil auf anderer
Ebene experimentell und innova-
tiv nach Wegen suchen, ist ein an-
regendes Umfeld, das uns Kunst-
schaffenden der Sommerakademie
Raum schafft, alle künstlerisch in-
teressierten Menschen einzuladen,
schöpferisch frei zu experimentie-
ren und expressiv tätig zu sein.
Rheinau liegt am nördlichsten
Zipfel des Kantons Zürich, direkt
dort, wo der Rhein eine gemächli-
che Schlaufe zieht. Im Jahr 770 ent-
stand auf der heutigen Klosterinsel
ein Benediktinerkloster, in welchem
der Aspekt der weiblichen Göttlich-
keit (Weisheitsaspekt) berücksich-
tigt wurde: damals wie heute eher
IN PILISSZENTLASZLO WERDEN MENSCHEN AUS DER SCHWEIZ
DABEI SEIN ! (S. AGORA 6/09)
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AGORÁ Nr. 7/8 Juli/August 2009
Agenda ab 20. Juni 3
KOLLOQUIUM GOETHEANUM
NACHHALTIGE ENTWICKLUNG
ALS SCHICKSALSFRAGE :
DAS BÖSE STELLEN
Massage auf der Grundlage der anthroposophischen Menschenkunde
Massage nach Dr. Pressel
kräfte widmen, indem wir im Sinne
Nachhaltiger Entwicklung eine tä-
tige und hingebungsvolle Zuwen-
dung zu unserer Mitwelt als eine
Frage des menschlichen Schicksals
in den Mittelpunkt des Kolloquiums
rücken.
Fr 4.9.9:00 bis Sa 5.9. | Nachhaltige Entwick-
lung als Schicksalsfrage – Das Böse stellen.
> Goetheanum, Vorschau
DORNACH GOETHEANUM:
GEMEINSCHAFTSBILDUNG IM
LICHTE MICHAELS
ist das Thema, das wir in der dies-
jährigen Michaeli-Tagung vertiefen
möchten. Die Idee zu dieser speziel-
len Tagung ist durch die jährlichen
regelmässigen Treffen der Mitglie-
der der Focus-Gruppe von Camphill
und dem Vorstand am Goetheanum
entstanden. Das Schaffen von be-
wussten, therapeutischen Lebens-
Gemeinschaften als Form einer so-
zialen Erneuerung war die Aufgabe
der Camphill-Bewegung seit ihrer
Gründung 1940 in Schottland durch
den Wiener Arzt Dr. Karl König, po-
litischer Flüchtling und Menschen-
freund. Gemeinschaftsbildung ist
heute eine zentrales Anliegen: ei-
nerseits versucht die individuell su-
chende Seele gemeinschaftsfähig
zu werden um traditionelle Struk-
turen umwandeln zu können – an-
‹Das grösste begangene Böse ist
das, was von Niemandem getan
wurde, d.h. von menschlichen We-
sen, die sich weigern Personen zu
sein,› (Hannah Arendt: ‹Über das
Böse›). Welch grosse Mühe haben
wir Menschen über die ganze Welt,
Jahrhunderte, Kulturen verteilt, um
einen auskömmlichen Weg für unser
Zusammenleben zu finden?
Zahlreiche Kriege, weltweiter Terror
und dessen zweifelhafte Bekämp-
fung, Hungersnot, menschliche Ent-
würdigung, Folter, Kampf und Streit
in nicht endenwollendem Ausmass.
Ist hier das Böse bereits zum Sys-
tem geworden? Hat sich Bösartiges
in unseren Handlungen, Systemen
und Strukturen unbemerkt festge-
krallt und längst selbstständig ge-
macht?
Die geistesgefasste Auseinander-
setzung mit dem Bösen bleibt je-
doch oft passiv und im Hintergrund.
‹Das Böse stellen› bedeutet mehr.
Es heisst aktiv und explizit die Ich-
und Überwindungskraft dafür einzu-
setzen, dem Bösen nachzufassen, es
stellen und zum Guten wandeln.
Dieses aktive Tun steht im Mittel-
punkt unseres Kolloquiums. Dass es
sich hierbei nicht um einen Feldzug
mit schnellem Erfolg handelt, son-
dern um ein bewusstes, selbst-er-
kennendes mitunter distanziertes
Gegenüberstellen, wird schon an
unserer jahrtausendealten Verstri-
ckung mit den Mächten der Finster-
nis deutlich.
So wollen wir uns auch bewusst den
Bedingungen einer solchen Stär-
kung und Pflege besserer Seelen-
Wenn wir den Men-
schen als dreigeglie-
dert betrachten, so, wie
es uns Rudolf Steiner
mehrfach ausführt, ha-
ben wir sehr gute Hin-
weise für die Therapie.
Gesund ist der
Mensch, wenn er har-
monisch verbindet den
«oberen Menschen» mit
dem «unteren Men-
schen», durch den Ver-
mittler, der im Rhyth-
mischen pulsiert und atmet.
Krankheit entsteht dann, wenn
dieses «Oben» (der Nerven-Sinnes-
Pol) und «Unten» (das Stoffwech-
sel-Gliedmaßen-System), wodurch
der Mensch direkt mit der Erden-
welt in Verbindung steht, nicht
mehr miteinander in Harmonie
sind. Es kann sowohl der obere Pol
zu stark als auch zu schwach sein,
ebenso der untere.
In der Massage nach Dr. Pressel
wird nun versucht, das «Gespräch»
zwischen oben und unten wieder
zustande zu bringen, zu harmoni-
sieren.
Wechselweise werden dazu Wa-
den und Kreuz, und dann, nach frü-
hestens drei Nächten, Rücken und
Nacken massiert. Die dabei ins Be-
wusstsein tretenden Schmerzstel-
len werden in das Ganze mit auf
genommen – das heißt: nicht extra
bearbeitet. Wichtig ist es aber, dass
der Patient miterlebt und mitemp-
findet, was der Masseur tastet.
Es ist ja sein Körper; die Schwie-
rigkeiten, die zu den Verdichtungen
und Schäden im Gewebe geführt
haben, sind seine Schwierigkeiten.
Durch das wache Miterleben kann
der Patient Bewusstsein dafür ent-
wickeln und so Stufe um Stufe mit
seinem Lebensschicksal ins Reine
kommen.
Eine weitere Hilfe für den Mas-
seur ist das Wissen um die Bezie-
hung zwischen links oben und
rechts unten bzw. rechts oben und
links unten. Es kann ihm eventu-
ell Aufschlüsse vermitteln über die
tieferen Gründe der vom Patienten
genannten Beschwerden…
Die Krankheit
hat meistens eine
lange Anlaufzeit
gehabt; so wird
die Heilung auch
Zeit brauchen.
Das fordert oft
viel Geduld, so-
wohl vom Pati-
enten als auch
vom Therapeu-
ten. – Massage
ist eine sehr alte
Kunst. Sie wurde
genutzt um den Körper geschmei-
dig und damit erdentüchtig zu ma-
chen. Das volle Ergreifen der Erde
war im Altertum Aufgabe und Ziel.
Das birgt aber in unserem Entwick-
lungsstadium die Gefahr, zur Ein-
seitigkeit des Materialismus zu füh-
ren.
Dass der Mensch in der geistigen
Welt seinen Ursprung hat und da-
hin auch wieder zurückkehrt – ein
Prozess, der sich z. B. im Rhythmus
von Schlafen und Wachen zeigt –
hat er weitgehend vergessen.
Es kann sich heute nicht mehr
darum handeln, nur Härten zu er-
weichen (wie z. B. in der Sportmas-
sage). Es soll durch die Therapie im-
mer mehr Kosmisches in den Men-
schen einströmen können, damit
er seine Aufgaben im vollen Be-
wusstsein seiner Verantwortung als
Mensch erfüllen kann – dazu will
die Massage nach Dr. Pressel eine
Hilfe sein. (Lies Pressel)
Zur Entwicklung dieser
Massage
Die Massage nach Dr. med. Sime-
on Pressel ist in den Dreissigerjah-
ren entstanden und wurde seitdem
stetig ausgeweitet und weiterentwi-
ckelt. Dr. Pressel massierte zunächst
nur den Rücken. Während seiner
fünfjährigen Tätigkeit als Schularzt
in der Waldorfschule Uhlandshö-
he entwickelte er die Wadenmassa-
ge. Ab 1958 kamen durch Elisabeth
Pressel Teile der Massage von Frau
Dr. Hauschka in etwas abgewandel-
ter Form als Vor- und Nachbehand-
lung dazu, sowie bei Bedarf deren
Organeinreibungen.
Siehe auch Inserat auf Seite 15.
dererseits muss die Gemeinschafts-
bildung, im Zeitalter der Bewusst-
seinsseele, aus den Ich-Kräften ge-
staltet werden, da sie nicht mehr aus
sich selbst entstehen kann.
Bildung und Aufrechterhaltung von
Gemeinschaft, aus dem Lichte des
Zeitgeistes Michael, Repräsentant
der menschlichen Freiheit, soll die
thematische Grundlage unserer Ar-
beit sein. Wir freuen uns, zu dieser
speziellen Veranstaltung am Goe-
theanum willkommen zu heissen.
Cornelius Pietzner, Virginia Sease
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4 Agenda ab 20. Juni
AGORÁ Nr. 7/8 Juli/August 2009
AGENDA
Fr 17.7. 20:00 – So 19.7. 12:00 Kurs 18
Bedarfsorientierte Ernährung
Ein Spiel mit dem Gleichgewicht. Ulla Bau-
mann, Bern. > Rüttihubelbad, A
Sa 18.7. 16:00 – Sa 25.7. 12:00 Kurs 65
Wanderwoche zu Orten der Kraft
> Rüttihubelbad, I
Sa 18.7.9:00 bis So 19.7.
Das Messiesyndrom – Hintergründe
und Handwerkszeug im Umgang mit
Betroffenen
> Goetheanum, Kolloquien
Sa 18.7. 10:00–16:00
Studientag zum Thema Kristall
ein facettenreiches Thema. > Nussbaumen
So 19.7.9:00 bis Do 23.7.
Kinderzirkus – Manege frei für junge
Artisten > Goetheanum, Kurse
So 19.7.16:00 bis Fr 24.7.
Eurythmie tun, erleben, sehen
> Goetheanum, T
Sa 25.7. bis 7.8.
Kinderferienlager
der Christengemeinschaft. > Walkringen
So 26.7.20:00 bis Do 30.7.
Evolution und Freiheit
> Goetheanum, T
So 26.7. – Sa 1.8 und Mo 3.8. – So 9.8
11. Sommerakademie Gut Rheinau
Kurse: Malerei, Eurythmie, experimen-
telles Gestalten, Malerei/ Installation,
Steinbildhauerei, Holzbildhauerei, Instru-
mentenbau, Zeichnen, Maskenbau und
Spiel. Rahmenprogramm: Klavierkonzert,
Hofführungen ua. > Rheinau
Mo 3.8. bis Fr 7.8.
38. Pädagogische Sommertagung
Thema Ordnung und Entwicklung. Mehr
Infos unter ‹www.schloessli-ins.ch›. > Ins
Di 4.8.20:00 – So 9.8.13:00 Kurs 20
Meditationswoche mit Rosenkreuz-
meditation > Rüttihubelbad, A
Do 6.8.10:00 – So 9.8.16:00 Kurs 66
Bildhauern mit Fundhölzern
> Rüttihubelbad, I
Fr 7.8.20:00 – So 9.8.12:00 Kurs 19
Die Platonischen Körper
Ueli Wittorf, Zürich. > Rüttihubelbad, A
Sa 8.8.16:00 – Mi.12.8.12:00 Kurs 67
Plastizieren von Wirbelschalen
> Rüttihubelbad, I
Mo 19:30–21:00, 10.8. bis 21.9.
Rückbildungs- und Beckenbodengym-
nastik. > Arlesheim, Ita Wegman Klinik
Fr 14.8.20:00 – So 16.8.12:00 Kurs 21
Himmelsbild – Himmelsraum – Him-
melsdynamik
Ueli Wittorf, Zürich. > Rüttihubelbad, A
Fr 14.8.16:00 – Fr 21.8.12:00 Kurs 68
Ölmalerei, Farbklang – Klangfarbe
> Rüttihubelbad, I
Sa 15.8.10:00 bis So 16.8.14:00
Sakrale Klangbewegungen
> Scharnachtal, Haus Parzival
August 2009 bis Frühling/Sommer 2011
Kompetenz Waldorfpädagogik
> Zürich, Kurse FPA
Fr 21.8.20:00 – So 23.8.12:00 Kurs 22
Was die Tiere uns sagen – Neues von
den Naturgeistern Wolfgang Weihrauch,
Flensburg/DE. > Rüttihubelbad, A
Fr 21.8.18:00 – So 23.8.14:00
Meisterindividualitäten in Ost und
West Die geistige Lenkung der Mensch-
heit. Sommertagung mit Marcus Schnei-
der und Georg Darvas. > Frauenfeld, A
Fr 28.8.19:30, Sa 29.8. 10:00–13:00
Wenn die Organe sprechen könnten
Grundlagen der leiblich seelischen Ge-
sundheit. Dr. O. Koob. > Ascona
Genève
Arthéa Formation en peinture thérapeu-
tique 2, chemin de Narly, 1232 Confignon
T 0033 450 42 80 94. arthea@gkb.com
tous les vendredis de 18.30 – 21.30
Cours d'aquarelle, dessin au fusain et
pastel, modelage à l'argile, etc.
Responsable: L. Vétois 0033 450 42 80 94.
Yverdon
Branche Christian Rose-Croix
Contact: M. Calderara, 1442 Montagny
T 024 445 23 48
Le mercredi à 20:30. juillet et août pause
‹ Le Chemin d'initiation moderne ›
de Maurice Le Guerranic. Lieu: Fondation
St-Georges.
Überregional
GANZTÄGIG UND MEHRTÄGIG
Veranstaltungen in Kurzform. Nach Datum
sortiert. Details unter Ort. (Ortsregister S.1)
Groupes d'études et séminaires
Les lundi: 18:30–20:00: 22.6., 29.6.
La Philosophie de la Liberté
de Rudolf Steiner (GA4). Séminaire. Resp.:
E. Lambercy, T 022 771 18 63.
Les lundi 18.30 à 20:00
Les 12 articles et commentaires (Ques-
tion sociale)
de R. Steiner GA 24 : Resp. Patrice Cluzant
0033 /450 56 34 33.
Samedi, 9:00–12:00 Date ???
Art de la Parole
Le message des 4 saisons vu par les poètes.
Animé par Patricia Alexis, 021 311 98 30.
Samedi,de 9:30 à 12h
Approche du Vivant
Responsable: E. Lambercy 022 771 18 63.
Date à demander.
Les lundi de 18.30 à 20:00
Les forces germinatrices de la Triarticu-
lation Sociale
de Ch. Lindenau. Resp. Patrice Cluzant
0033 /450 56 34 33.
Un samedi de 9:00–18:00 Date ???
Expériences plastiques
sur le thème ,Le visage humain à travers
les époques historiques’ par J. Everwyn.
Resp. Mme E. Lambercy 022 771 18 63.
Editions Anthroposophies Romandes
EAR
M. Jean-Marie Jenny. ear1@bluewin.ch
16, rue de Neuchâtel
T 024 425 84 80 ; F 024 425 84 92
Fr 19.6., Sa 20.6.
Märchen und Legenden
> Bern, FPV
Sa 20.6. 14:00–17:00
Was macht Lebendiges aus?
Eine behutsame Annäherung, jenseits der
mechanistischen Utopien des letzten Jahr-
hunderts. > Bern, Forum Altenberg
Sa 20.6.10:00 – 17:30 / Kurs 16
Elemente des Gartens l.
Franz Dolderer und Ilmar Randuja. > Rüt-
tihubelbad, A
Sa 20.6.; Sa 26.9.13:30–17:00
Gärtnern mit alten und raren Gemüsen
Entdeckungsreise durch den Nutz- und
Lustgarten Schloss Wildegg. > Basel, F
Sa 20.6.9:00 bis So 21.6.
Vertiefungswochenende zum Seelenka-
lender Rudolf Steiners > Goetheanum, S
Sa 27.6.16:00 – Do 2.7.16:00 / Kurs 17
Aquarellieren – Schleiermalen
Frederic Stöckli. > Rüttihubelbad, A
Mo 29.6.10:15 bis ca. 16:00
Abschlusstag des 2. Studienjahres
mit Referaten und musikalischen Beiträ-
gen. > Lenzburg, Orpheus-Schule.
Mo 29.6. bis Do 2.7., 9:00–16:30
Eurythmie-Sommerkurs für Laien.
> Basel, Eurythmeum Zuccoli
Mo 29.6.9:00 bis Sa 4.7.
Vom Wesen der Marionette
> Goetheanum, S
Mo 29.6.20:00 bis Do 2.7.
Internationales Abschlusstreffen der
Eurythmie-Ausbildungen
> Goetheanum, T
Mi 1.7.9:00 bis Fr 3.7.
Heileurythmie-Fortbildungskurs
> Goetheanum, T
Fr 3.7. 20:00 – So.5.7. 12:00 Kurs 61
Das Erfahrungsfeld zur Entfaltung der
Sinne und des Denkens
> Rüttihubelbad, I
Fr 3.7.9:00 bis Sa 4.7.
Arbeitstage für Eurythmie-Ausbilder
> Goetheanum, Kurse
Fr 3.7.9:00 bis So 5.7.
Bildhauertreffen zu den Ätherarten:
Lichtäther > Goetheanum, S
So 5.7. 16:00 – Sa 11.7. 12:00 Kurs 62
Fasten-Wandern
> Rüttihubelbad, I
Mo 6.7.13:30 bis Mi 8.7. 18:00
ÖKOmenisches Zierpflanzen-, Stau-
den- und Baumschulseminar > Frick,
Sa 11.7. 16:00 – Fr 17.7. 12:00 Kurs 63
Das Instrument mit dem Nat-Ur-Klang
> Rüttihubelbad, I
Sa 11.7. 16:00 – Sa 18.7. 12:00 Kurs 64
Singwoche für Singfreudige
> Rüttihubelbad, I
So 12.7. bis Fr 17.7.
Sommertagung Weltgeschehen und Her-
zenskultur. > Zürich, A
Do 16.7.9:00 bis Sa 18.7.
Bewegte Sprache – Sprechende Bewe-
gung > Goetheanum, T
Neuchâtel
Branche Christian Rose-Croix
Rens.: Simone Dubois, T 032 852 07 37
Jean Luc Berthoud, T 032 721 40 24
1er et 3ème mardi du mois, juil. et août pause
Science de l'occulte
de R. Steiner, réunion au ‹prieuré du
souffle.
Therapeutenfortbildung
Dr. Björn Riggenbach, T 032-721 40 30
Mi 8:00–9:00 wöchentlich
Lachen und Weinen
Freiburg/Fribourg
Centre St. Ursule Place Python
Auskunft: Heidi Beer (031 301 84 47)
Mi 10:30 und 12:00
Eurythmiekurs für Anfänger und Fort-
geschrittene
Date à demander
Lecture d’oeuvres de R. Steiner
contacte : Olga Libicky (026 436 54 37).
La Communauté des Chrétiens
4 Ch. Sur-Beauvent, 1232 Confignon
Pr. W. Wild. t/f 022 777 17 63
Acte de Consécration de l’homme : Dimanche :
21.6. à 9.30h. Mardi le 23.6. à 6.45h. Mercredi
24.6. à 9h
Jeudi 4, 18.6. à 9h. Samedi:20.6. à 9h, en alle-
mand + 10h : étude du Credo
Ascona
Casa di Cura Andrea Cristoforo
Via Collinetta 25, T 091 786 96 00
mail@casadicura.ch
Regelmässige, geführte Kirchenbesichtigungen
in der Umgebung. 3x Gruppeneurythmie, 2x
offenes Atelier und 1x Vortrag über Ernährungs-
fragen pro Woche.
Mi 24.6.17:00
Lesung der Johanni-Imagination
18.30 Uhr Buffet und anschliessend ge-
meinsames Kreistanzen.
Sa 27.6., So 28.6.; 4./5.7.; 25./26.7.; 8./9.8.
Spurenlesen
Künstlerische Arbeit an der eigenen Bio-
grafie mit Gabriella Sutter.
Sa 15.8.19:30
Joseph Haydn in Ton und Wort
Klavier: Marlies Nussbaum, Querflöte:
Antipe da Stella, Sprache: Andrea Klap-
proth
Fr 28.8.19:30, Sa 29.8. 10:00–13:00
Wenn die Organe sprechen könnten
Grundlagen der leiblich seelischen Ge-
sundheit. Vortrag und Seminararbeit mit
Dr. O. Koob.
Sa 12.9.19:30
Konzert mit dem Duo Senn-Papof
Sa 26.9.19:30
Konzert zu Michaeli
mit Slobodan Todorovic.
So 27.9.11:00
Lesung der Michaeli-Imagination
Lausanne
Branche Christian Rose-Croix
Foyer, Petit-Chêne 20, 1003 Lausanne
Info: F 021 624 38 07
Les mardis 15:30; juillet et août pause,
Le Karma, considérations ésotériques
Tome 2. Groupe des Jordils. Lieu: Foyer,
Petit Chêne 20.
2ème lundi du mois, 12:30 juillet et août pause,
Groupe de lecture et d'écoute actives
‹Penser et sentir autrement... et pas seu-
lement penser et sentir autre chose› (éveil
au contact du moi d'autrui, 30 jan.1923)
‹Les lignes directrices de l'anthroposophie›
et le thème de l'année. Lieu: au foyer
anthroposophique. Rens: Michel Bohner,
021 946 29 82.
le mercredi de 19h à 21h.
cours d'art de la parole
Patricia Alexis, à l'avenue de Rosemont 1,
renseignements: 021 311 98 30.
lundi 6 juillet et lundi 7 septembre à 20h15
‹Créer à partir du néant› R.Steiner
lundi 6 juillet et lundi 7 septembre à 18h30
Groupe d'initiative
La Communauté des Chrétiens en Pays
de Vaud 60, rue de Genève
Prêtre: W. Wild, T/F 022 777 17 63
Rens.: P.-A. Jaquet, T 021 653 81 25
Acte de consécration de l’homme: à 9h30. Office
du dimanche 10:45. Dates: 28.6.
265547350.020.png 265547350.021.png 265547350.022.png 265547350.023.png 265547350.024.png 265547350.025.png 265547350.026.png
AGORÁ Nr. 7/8 Juli/August 2009
Agenda ab 20. Juni 5
RegiBärn
Bern
Anthroposophische Gesellschaft
Johannes-Zweig. Chutzenstrasse 59
T 031 767 79 96, johannes-zweig-bern.ch
Mo jeweils 14:30–16:00 Rathausgasse 70
Studienarbeit an den Karmavorträgen
von Rudolf Steiner. Info: 031 961 34 64.
Di jeweils 20:15
Lesegruppe Schwarzenburg
14-täglich im Wechsel mit Eurythmie.
Info: Willie von Gunten, 031 731 14 27.
So 21.6.16:30 Nydeggstalden 34
Johannifeier
Veranstalter: Pflegestätte für musische
Künste, Auskunft: 031 312 02 61.
Sa 27.6.16:30, 19:30, So 28.3.10:00
Was sprechen die Sternbilder des Tier-
kreises zu uns? Wie können wir uns ihre
Sprache zum Erlebnis bringen? 1) Das
Sternbild der Waage
2) Das Sternbild des Skorpion
3) Das Sternbild des Schützen. Otfried
Doerfler, Dornach.
Fr 21.8.20:00
The Oil Crash
Die Journalisten und Filmemacher Basil
Gelpke und Ray McCormack rollen in ‹The
Oil Crash› die Geschichte der Ölgewin-
nung auf und wagen einen Ausblick in die
– womöglich sehr kurze – Zukunft des
Rohstoffes. Regie: Basil Gelpke, Ray Mc-
Cormack. Veranstalter: Forum kritische
Zeitfragen.
Forum Altenberg
Altenbergstrasse 40, T/F 031 332 77 60
info@forumaltenberg.ch
Sa 20.6. 14:00–17:00
Werkstatt Kunst: Was macht Lebendi-
ges aus? Eine behutsame Annäherung,
jenseits der mechanistischen Utopien des
letzten Jahrhunderts. Florianne Koechlin,
Biologin, Chemikerin, Autorin. Anmel-
dung erforderlich.
Sa 12.9. 14:00–17:00
My Body is a Touchscreen
Performance: Ein gutes Modell. Franticek
Klossner, Marinka Limat.
Rubigen
Humanus Haus
T 031 838 11 11, F 031 839 75 79
www.humanus-haus.ch
Fr 26.6.190:30
Berner Motettenchor
‹Im Röseligarte›, die schönsten Lieder aus
der 100-jährigen Volksliedersammlung
neu arrangiert. Berner Motettenchor.
NACH DATUM SORTIERT
Fr 19.6., Sa 20.6. je 19:00 | Mittsommerspiel.
> Steffisburg
Sa 20.6., 15.8., 19.9. je 9:00–18:00 | Sinne und
dynamisches Tierkreis-Zeichnen. > Langnau i.E.
Sa 20.6., So 21.6., Sa 27., So 28.6. | Es war
einmal wie keinmal. Ein Tanztheater der 12.
Klassen. > Bern, RSS
So 21.6.16:30 | Johannifeier > Bern
So 21.6. | Schlösslitag. > Ins
Di 23.6.20:00 | Johannifeier. > Solothurn, A
Di 23.6. (Do 25.6. Ausweichdatum) 19:00 |
Johannifeier mit Johannispiel von M.Lobeck.
> Solothurn, RSS
Mi 24.6.19:00 | Panspiel – ein Freilichttheater.
> Langenthal, RSS Oberaargau
Mi 24.6.15-17:00 | Nachmittag der Begegnung.
Bildbetrachtung und Gespräch, Raffaels Johan-
nes-Bilder. > Lenzburg, CG
Do 25.6.19:30 | Wie sinnvoll ist Organspenden.
> Bern, CG
Fr 26.6.190:30 | Berner Motettenchor. > Rubi-
gen, Humanus Haus
Sa 27.6. | Johannifest. > Unterbözberg, Wäg-
warte Chindergarte
Sa 27.6.10:00–17:00 | Rüttihubelfest. > Rütti-
hubelbad, V
Sa 27.6.16:30, 19:30, So 28.3.10:00 | Was
sprechen die Sternbilder des Tierkreises zu uns?
Otfried Doerfler, Dornach. > Bern, A
Sa 27.6.10:30 | Zum Evangelium der Woche.
Gesprächskreis. > Bern, CG
So 28.6.10:30 | Beethoven-Matinee. Klavier-
sonaten Teil 2, ‹Shakespeare›, Adrian Oetiker,
Klavier. > Rüttihubelbad, V
So 28.6.11:30 | Kurze Betrachtung zu Johanni.
> Lenzburg, CG
Do 2.7., Fr 3.7., Sa 8.7.19:30, So 5.7.10:30 |
Musical ‹The Sound of Music›. > Biel, RSS
Do 2.7.20:00 | Kirchen-Krise und die Wirklich-
keit der einen Kirche. > Lenzburg, CG
Fr 3.7.20:00 bis So 5.7.14:00 | Manichäismus,
Katharismus. > Bern, Kalliope
Fr 3.7.10:00 | Quartalsfeier. > Bern, RSS
Sa 8.8. 10:30 – 11:30 | Marianus Raum – erstes
Goetheanum. Martin Frey
Fr 21.8.20:00 | The Oil Crash. > Bern, A
Fr 21.8. 20:00 | Ringen um ein neues Sehen
der Welt. Der Mensch und Maler Vincent van
Gogh, Vortrag und Gespräch. > Lenzburg, CG
Sa 22.8. ab 10:00 | Grosses ‹Spiel-mit› Fest.
> Solothurn, RSS
Sa 22.8.20:30 | Rigolo Swiss nouveau cirque.
> Steffisburg
Sa 22.8. | Fahrt zur Van-Gogh-Ausstellung.
> Lenzburg, CG
Sa 22.8. (vormittags) | Naturwesenwahrneh-
mungs-Schulung. Herbst. Luft/Lichtwesen
(Sylphen, Feen, Devas). > Bern, Kalliope
Sa 22.8.19:30–20:30 | Singimprovisation für
den Frieden. > Bern, Kalliope
Ins
Schlössli Ins Dorfstrasse 22
T 032 313 40 75, info@schloessli-ins.ch
So 21.6.
Schlösslitag
8:30 bis 10:15 Frühstück. 10:30 Quartals-
feier. Ab 12:00 Festbetrieb: Kinderspiele,
Märitstände, Flohmärit, Schulausstellung
in den Klassenzimmern, Festwirtschaft.
Mo 3.8. bis Fr 7.8.
38. Pädagogische Sommertagung
Thema Ordnung und Entwicklung. Mehr
Infos unter ‹www.schloessli-ins.ch›.
Sa 5.9., So 6.9.
Finanz- und Wirtschaftskrise – und
kein Ende? Wie kommt Vernunft in die
wirtschaftlichen und finanziellen Pro-
zesse? Mit Udo Herrmannstorfer und Prof.
Harald Spehl. Weitere Mitwirkende: Dr.
Christoph Strawe, Holger Jahn, Peter Mika
Freie Pädagogische Vereinigung FPV
Info: Ruth Bigler, Buschweg 19, 3097 Liebe-
feld, T 031 301 22 48. info@fpv.ch
Fr 19.6., Sa 20.6.
Märchen und Legenden
Seminar.
Kalliope Regula Berger
T 033 438 11 13, 079 232 46 02
r.berger@lebenlernen.ch, www.kalliope.ch
Mi je 19:00–21:00
Kalliope-Chor
Proben und Stimmschulung. Ort: Rudolf-
Steiner-Kleinklassenschule.
Fr 3.7.19:00 bis So 5.7.14:00 Chutzenstrasse 59
Manichäismus, Katharismus
Seminar mit Vorträgen/Lichtbildern und
Übungen. Roland van Vliet (Belgien) und
Regula Berger. Siehe Seite???
Sa 22.8. (vormittags)
Naturwesenwahrnehmungs-Schulung
Herbst. Luft/Lichtwesen (Sylphen, Feen,
Devas). Anmeldung erbeten.
Sa 22.8.19:30–20:30 Matthäuskirche
Singimprovisation für den Frieden
Burgdorf
Anthroposphische Arbeitsgruppe
Info: Heidi Seiler, T 034 422 96 85
Lesearbeit: Do, 14-täglich, 20:00–21:30: ,Aus
der Akasha-Chronik’ (GA 11), Begleitung durch
Claude-Mario Jansa am 2.7., 10.9. Ort: Primar-
schulhaus Neumatt, Guisanstrasse 30
Anthroposophische Vereinigung
Goethe-Zweig. Nydeggstalden 34
Info: Eveline Rônez, Kramgasse 47
T 031 311 81 40
Bis 29.6. je 17:30
Geistige Hierarchien und ihre Wieder-
spiegelung in der physischen Welt
von Rudolf Steiner. GA 110.
Pflegestätte für musische Künste
Nydeggstalden 34. Info: G. Roth
T 031 331 52 92, T 031 312 02 61
So 21.6.16:30
Johannifeier
der Berner Zweige und der Pflegestätte für
musische Künste. Eurythmieaufführung
des Marianus Eurythmie Ensembles Bern,
Klavier: Volodymyr Lavrynenko.
Sa 8.8. 10:30 – 11:30
Marianus Raum – erstes Goetheanum
Geschichte – plastische Formen – Bilder:
Führung durch das Haus der Pflegestätte.
Erläuterungen und Diabilder: Martin Frey
Walkringen
Jugend- und Tagungsstätte
Infos: Ulrike Ortin, Zürich, 043 244 95 26
Sa 25.7. bis 7.8.
Kinderferienlager der Christengemein-
schaft Leitung: U. Ortin und T. Eckinger.
Bewegte (W)Orte
Theodor Hundhammer, 032 342 27 47
www.bewegteworte.ch
Do bis 1.4.2010 je 12:15 im ,Vatter’
Eurythmische Erfrischung zur Mittags-
zeit Eine Viertelstunde astronomische
Information, dann eine halbe Stunde
Bewegen im Einklang mit den Konstellati-
onen. Siehe Agora 3/09.
Langnau i.E.
Begegnungsort Christoph Hirsbrunner
T 034 402 39 29, begegnungsort-mensch.ch
Sa 20.6., 15.8., 19.9. je 9:00–18:00
Sinne und dynamisches Tierkreis-Zeich-
nen Arbeit an je einem Tierkreis-Zeichen
und an einem Sinn an 13 Samstagen. Bri-
gitte Müller und Christoph Hirsbrunner.
Die Christengemeinschaft
Alpeneggstrasse 18, T 031 301 66 16
christengemeinschaft.ch
Die Menschenweihehandlung wird gefeiert:
So/Di/Do/Fr/Sa je 9:30 / Mi 6:45. Die Sonntags-
handlung für die Kinder: 11:00.
Mi je 15:00 am 1.7., 12.8.
Betrachtungen zu den Episteln
mit E.M.Frevert.
Fr 19.6.19:30 bis So 21.6.12:30
Begeisterung – Wegbereiter für...
Gemeindetagung.
Sa 20.6.15:00
Orgel- und Clavichordkonzert
Werke von J. Haydn, C.P.E. Bach, W.A.
Mozart. Orgel und Clavichord: Thomas
Leutenegger.
Do 25.6.19:30
Wie sinnvoll ist Organspende
Dr. med. Samuel Aebi
Sa 27.6.10:30
Zum Evangelium der Woche
Gesprächskreis. J. Förder.
Sa 15.8.15:00
Bilder von Bettina Müller
Vernissage.
Rudolf-Steiner-Schule
Bern: Melchenbühlweg 14 T 031 350 40 30
Ittigen: Ittigerstrasse 31, T 031 924 00 30
steinerschule-bern.ch
Sa 20.6., So 21.6., Sa 27., So 28.6. Ittigen
Es war einmal wie keinmal
Ein Tanztheater der 12. Klassen.
Fr 3.7.10:00 Ittigen
Quartalsfeier
Steffisburg
Rudolf-Steiner-Schule Berner Oberland
Astrastrasse 15, T 033 438 07 17, F…18
steinerschulesteffisburg.ch
Do (während Schulzeit) 8:10–9:15 Eurythmiekurs
für Erwachsene. Elke Nüssli T 034 422 30 69.
Fr 19.6., Sa 20.6. je 19:00
Mittsommerspiel (nach M. Lobeck).
Kinder der 3. und 4. Klasse stellen die
sommerliche Elementarwelt dar.
Sa 22.8.20:30 im Galoppschopf (Schulareal)
Rigolo Swiss nouveau cirque
Als lebendiges Experiment strebt Rigolo
mit seinen Produktionen eine Ganzheit
von Tanz, Theater, Musik, Kostümen,
von Bühne und Bauten, von Aussage und
innerer Tiefe an. Bei Rigolo tauchen die
Besucher in eine ungewohnte, eigenen
Gesetzen gehorchende Welt ein. Sie
erleben nicht einfach ein Tanztheater,
sondern entdecken eine Welt, in der sich
zugedeckte, archaisch-mythische Vorstel-
lungen auf rätselhafte Weise neu auftun.
Vatter-Haus Bärenplatz 2
Gerold Aregger, T 031 991 48 23
So 6.9.20:00 6. Stock
Geheimnisse der menschlichen
Begegnung Was wäre ich ohne die ande-
ren? Nicht einmal voll aufrichten könnte
sich der Einzelne, und er würde über keine
Sprache verfügen. Erst durch den Mit-
menschen werden wir uns selbst. Aus den
Begegnungserlebnissen wachsen unserem
Wesen immer wieder neue Möglichkeiten
zu. Und mitunter bedarf es auch gewisser
heilsamer Korrekturen. Vortrag und Ge-
spräch mit Anton Kimpfler.
KURSANGEBOT
Stefanie Schär
Gässliacherweg 2, 5503 Schafisheim,
T 062 892 94 80 biografie-werkstatt.ch
Ich suche nicht – Ich finde:
Arbeit an der eigenen Biografie
Innehalten, ordnen, mit neuen Perspek-
tiven weiterschreiten. Laufend Kurse,
Einzelgespräche, Standortbestimmung.
265547350.027.png 265547350.028.png 265547350.029.png 265547350.030.png 265547350.031.png 265547350.032.png
Zgłoś jeśli naruszono regulamin