Money_Trend_01-2007.pdf

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TITEL_1/07
money
39. Jahrgang
Jänner
2007
trend
Heftpreis:
P.b.b. Erscheinungsort Wien,
Verlagspostamt 1180 Wien 02Z033025M
money trend Verlag, Postfach 30,
3002 Purkersdorf bei Wien
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Vor 150 Jahren:
Der Wiener Münzvertrag
bringt die große deutsche
Münzeinigung
Litauen
Im 1. Anlauf gescheitert –
ein Euroland ab 1. Januar 2008?
Bewertungen:
Kaiserreich, Weimar, 3. Reich,
DDR, BRD + Euro,
Österreich + Euro,
Schweiz, Liechtenstein
Internationales Magazin für Münzen und Papiergeld 1 2007
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© Johanna Fiegl
Die neuneckige
5-Euro-Silbermünze
100 Jahre Wahlrechtsreform
Das Recht aller, das Parlament zu wählen, ist ein Funda-
ment unserer Demokratie. Die Reform des Wahlrechts
von 1907 war vor allem von der Arbeiterschaft gefordert.
Unterstützt von Kaiser Franz Joseph gelang es Minister-
präsident Max Wladimir Freiherr von Beck, eine Mehrheit
für die Wahlreform zu gewinnen. Am 26. Jänner 1907
unterschrieb der Kaiser die Einführung des allgemeinen,
gleichen, geheimen, persönlichen und unmittelbaren
Wahlrechts. Die neue Münze zeigt den Blick in den Ple-
narsaal des Parlaments. Davor sind Portraits von Kaiser
Franz Joseph und Freiherr von Beck zu sehen. Die Neun-
eck-Form leitet sich von den Wappen der neun Bundes-
länder auf der Wertseite ab.
Zum Sammeln und für den Alltag.
Die Münze gibt es attraktiv verpackt
in der besonderen Prägequalität
„Handgehoben“ sowie in Normal-
prägung zum Nennwert. 5-Euro-
Münzen sind offizielle Zahlungsmit-
tel in Österreich. Sie eignen sich
zum Sammeln, Schenken und zum
Bezahlen.
Weitere Informationen finden Sie
in unserem kostenlosen Kunden-
magazin „DIE MÜNZE“ sowie
unter www.austrian-mint.at
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A uf den Seiten 22 und 23 finden Sie eine Doppelseite mit
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Münzen und Medaillen des österreichischen Medailleurs
und Bildermachers Prof. Helmut Zobl.
Nicht nur wegen seines kürzlichen 65ers stelle ich gern hier ein-
mal einen Menschen vor, der hinter einer Münze steht, sondern auch, um
Ihnen nahe zu bringen, welche enorme Anstrengung dazu gehört, auf
kleinstem Raum ein Kunstwerk zu schaffen. „Arbeiten“ ist das
Wichtigste, auf das es ankommt bei der Erstellung auch von Kunst-
werken – so Prof. Zobl.
Viel zu wenig beachtet von der breiten Öffentlichkeit sind sie heute,
die Medailleure, die im Glücksfall wie Helmut Zobl auch noch direkt
Stempel in Stahl schneiden können.
Wieviel gehört an Vorbereitung dazu: Bei einer Auftragsarbeit oder
Wettbewerb für eine Münze die Recherche, das Lesen von Büchern, das
Besorgen von Fotomaterial oder für eine eigene künstlerische Arbeit –
z. B. einer mittelalterlichen Münze – die Besuche in den Kunstmuseen,
die Auseinandersetzung mit der früheren Arbeit eines
Stempelschneiders, der Kampf mit dem schöpferischen Prozess.
„Mit welcher Einstellung, gehen Sie prinzipiell an Ihre Arbeit heran?“,
Herr Zobl, frage ich ihn.
„Sehr wichtig ist es für mich, die positiven Aspekte hervorzuheben“,
war die Antwort.
Und wenn man sich die Werke von Helmut Zobl ansieht – selbst über
Jahrzehnte: Das Leitthema ist immer der Mensch.
Jeder, der einmal einen Zobl wissentlich gesehen hat, erkennt ihn im-
mer wieder an den kleinen etwas dürren Menschenfiguren.
Sie tauchen immer wieder auf – in vielen Arbeiten. Mehr noch als der
einzelne Mensch ist die Familie – das sich um alles drehende Thema von
Helmut Zobl. Einige Arbeiten dieser Art finden Sie auf den Seiten 22 bis
23 sogar auf einer offiziellen 20 Schilling-Münze 1980 der Republik
Österreich.
Helmut Zobl ist aber weit mehr als ein Medailleur. Er ist auch
Kupferstecher und Maler, speziell für Glasmalerei. Er macht
Papierdrucke und Holzschnitte sowie Aquarelle und Zeichnungen.
Wieviel Kraft er in über 30 Jahren als Kunstschaffender in seine
Arbeiten gesteckt hat, dokumentieren seine Wertverzeichnisse. Kaum je-
mand hat so präzise Buch darüber geführt. Mittlerweile ist Helmut Zobl
bei der Nummer 1188 angekommen.
Wenn Sie mehr über den Künstler, der 1941 in Schwarzach – St. Veit
im Pongau (für Nichtösterreicher: das ist in der Nähe von Salzburg)
geboren ist, erfahren wollen, dann besuchen Sie seine Homepage
www.helmut-zobl.at.
Und wenn Sie Helmut Zobl gar einmal persönlich treffen, lernen Sie
einen geraden und unverfälschten, großen Künstler kennen, den es ei-
gentlich nur in der Welt der Phantasie gibt...
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