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C1_Mod_Kand_14
GOETHE-ZERTIFIKAT C1
MODELLSATZ
KANDIDATENBLÄTTER
A1
A2
B1 B2 C1 C2
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© Goethe-Institut Mai 2007
Gestaltung: Felix Brandl | München
Druck: ColorOffset GmbH, München
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GOETHE-ZERTIFIKAT C1
Modellsatz
Kandidatenblätter
Leseverstehen
70 Minuten
In diesem Prüfungsteil sollen Sie
mehrere Texte lesen und die
dazugehörenden Aufgaben lösen.
Sie können mit jeder beliebigen
Aufgabe beginnen.
Markieren Sie bitte Ihre Lösungen auf
dem separaten Antwortbogen .
Wenn Sie zuerst auf dieses Aufgaben-
blatt schreiben, vergessen Sie bitte
nicht, Ihre Lösungen innerhalb der
Prüfungszeit auf den Antwortbogen
zu übertragen.
Bitte schreiben Sie deutlich und
verwenden Sie keinen Bleistift.
Hilfsmittel wie z.B. Wörterbücher oder
Mobiltelefone sind nicht erlaubt.
Goethe-Zertifikat C1 Mod Kandidaten 240507
Seite 1
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GOETHE-ZERTIFIKAT CC1
Aufgabe 1
Dauer 25 Minuten
Modellsatz
Ergänzen Sie im folgenden Text die fehlenden Informationen.
Lesen Sie dazu den Artikel auf der gegenüberliegenden Seite. Schreiben Sie Ihre Lösungen zuerst auf dieses Blatt,
und übertragen Sie diese am Ende auf den Antwortbogen (1–10).
Robert Unglert macht sein Geschäft mit (0) auf diversen Medikamenten.
0
1
Etiketten
Seine Kunden sind (1) in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zu
den Spezialitäten der Firma von Herrn Unglert gehören Etiketten auf Medi-
kamentenflaschen. Die Etiketten dienen zugleich zum (2) der Infusions-
2
flaschen und werden in vielen Kliniken verwendet.
Herr Unglert ist als (3) für die Kennzeichnung von Pharma-Produkten
3
verantwortlich, er berät aber auch Kunden und ist für den Verkauf und die
(4) von Produkten zuständig. Für besonders wichtig hält Herr Unglert,
4
5
6
dass die (5) mit seinen Gesprächspartnern gut funktioniert. Er muss die
Sprache des Gegenübers beherrschen, um an die wichtigsten (6) heran-
zukommen. Außerdem muss er sich durch persönliche Kontakte und mit
Hilfe von (7) über das Marktgeschehen auf dem Laufenden halten. Für
7
seinen Erfolg ist es besonders wichtig, dass er weiß, welches Medikament
(8) kommt.
8
Herr Unglert hat in München Mathematik und Physik studiert, bevor er bei
der Firma Schreiner als Patentmanager (9) . Nachdem er sich auf zahl-
9
10
reichen Seminaren (10) hatte, ging er schließlich in den Außendienst
und arbeitet seither in eigener Regie.
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Goethe-Zertifikat C1 Mod Kandidaten 240507
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Leseverstehen
Kandidatenblätter
Das Geschäft mit den Etiketten
Wie etikettiert man am sinnvollsten Medikamente? Mit Lösungsvorschlägen in seinem Koffer
reist Robert Unglert zu Pharmaproduzenten in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Robert Unglert macht sein Geschäft nicht mit dem, was in der Packung drin ist, sondern mit
dem, was auf der Packung drauf steht: Die Etiketten, die sein Arbeitgeber, die Schreiner GmbH &
Co. KG produziert, findet man auf vielen Medikamenten, so zum Beispiel auf Infusionsflaschen,
wie sie in Krankenhäusern und Kliniken verwendet werden. Das Unternehmen hat dafür speziel-
le Etiketten mit integrierter Aufhängevorrichtung für die Infusionsflaschen entwickelt. Ärzte und
Krankenschwestern finden damit die Aufhängevorrichtung immer genau dort, wo sie auch ge-
braucht wird, nämlich direkt an der Medikamentenflasche.
Robert Unglert ist spezialisiert auf Lösungen für die Kennzeichnung von Pharmaprodukten und
arbeitet seit Jahren mit Stammkunden zusammen. Regelmäßig fährt der 34-Jährige zu seinen
Kunden von Berlin nach Bern und ist auch Gastgeber, wenn diese auf Besuch ins bayerische
Oberschleißheim kommen. „Zwei Wochen unterwegs, zwei Wochen im Büro“ lautet seine Devi-
se. Das, was ihn an seiner Arbeit am meisten fasziniert, ist sein direkter Einfluss auf die Kauf-
entscheidung des Kunden: „Ich bin Berater, Verkäufer und Produktentwickler in einer Person.
Ob ich es schaffe, den Kunden von unserem Produkt zu überzeugen, liegt einzig und allein
daran, wie gut ich mit meinem Gesprächspartner kommunizieren kann“, erklärt Robert Unglert.
Je nachdem, welchen fachlichen Hintergrund sein Gesprächspartner mitbringt, muss er die
Sprache des Gegenübers beherrschen. Besonders beim technischen Gespräch muss man sein
Fach sehr gut beherrschen, ansonsten kommt man gar nicht erst an die relevanten Informationen
des Kunden heran. Marketingmanagern muss er aber ebenso gut erklären können, welche Vortei-
le ihnen das Etikett für ihre Verkaufsstrategie bringt.
Aber auch über das Fachgespräch hinaus: Er muss über das Marktgeschehen generell informiert
sein. Über Fachzeitschriften, Internet und persönliche Kontakte hält sich Robert Unglert ständig
auf dem Laufenden, welches Medikament zum Beispiel demnächst auf den Markt kommt, um
dann für diese neuen Produkte Etiketten zu entwickeln. Bei Impfstoffen beispielsweise ist es hilf-
reich, wenn in mehrfacher Ausführung Etiketten am Fläschchen kleben, die die Ärztin oder der
Arzt dann jeweils zur Dokumentation ins Impfbuch und in die Patientenkarte kleben kann.
In die Produktionsprozesse unterschiedlicher Etikettendrucke und Verpackungsmaterialien hat
sich der gebürtige Münchner im Laufe seiner ersten Berufsjahre selber eingearbeitet. Nach
seinem Mathematikstudium mit Nebenfach Physik an der Ludwig-Maximilians-Universität in
München konnte er bei seinem heutigen Arbeitgeber zunächst als Patent- und Informationsmana-
ger einsteigen. „Nach zwei Jahren habe ich mich dann immer stärker für die technische Seite in-
teressiert“, erzählt er. Er nutzte auch die Möglichkeiten, in seiner Firma in der Forschung und
Entwicklung mitzuarbeiten. Später besuchte er Fortbildungsseminare zum Thema Vertriebstätig-
keit, bis er schließlich ganz in den Außendienst wechselte und seither in eigener Regie Kunden
betreut.
(Uni-Magazin)
Goethe-Zertifikat C1 Mod Kandidaten 240507
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