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ARKUSZ IV
Egzamin maturalny z języka niemieckiego
Model odpowiedzi – Arkusz IV
ARKUSZ IV
MODEL ODPOWIEDZI
ZADANIE 7.
Za każde prawidłowe rozwiązanie przyznajemy 1 punkt.
Maksimum 6 punktów
(6 x 1pkt).
7.1.
7.2.
7.3.
7.4.
7.5.
7.6.
a
c
a
b
b
a
ZADANIE 8.
Za każdą prawidłowo zaznaczoną informację przyznajemy 1 punkt.
Maksimum 9 punktów
(9 x 1pkt).
Markus Christine niemand
8.1.
Wenn ich Probleme habe, gehe ich zu meiner
Schwester.
X
8.2.
Mit meiner Mutter vertrage ich mich gut.
X
8.3.
Mein Vater will seine eigene Weltanschauung auf mich
übertragen.
X
8.4.
Ich habe kein gutes Verhältnis zu meinem Vater.
X
8.5.
Die Kinder sollen die Möglichkeit bekommen, eigene
Erfahrungen zu machen.
X
8.6.
Ich respektiere die Meinung meiner Mutter, weil ich
nicht möchte, dass sie ein trauriges Gesicht macht.
X
8.7.
Ich bin schuld daran, dass kein Kontakt zustande
kommt.
X
8.8.
Eltern und Kinder sollen Vertrauen zueinander haben.
X
8.9.
Die einzelnen Mitglieder der Familie sollen
gleichberechtigt sein.
X
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Model odpowiedzi – Arkusz IV
ARKUSZ IV
TRANSKRYPCJA TEKSTÓW
Zadanie 7.
ANGST VOR NEUER ÖLPEST
Paris - Mehr als zwei Jahrzehnte nach der Öko-Katastrophe durch den Supertanker "Amoco
Cadiz" droht der Bretagne (Frankreich) eine neue Ölpest.
Bei zehn Meter hohen Wellen und Windgeschwindigkeiten von 120 Stundenkilometern
brach gestern Morgen der unter maltesischer Flagge fahrende Tanker "Erika" 50 Kilometer
vor der Küste in Höhe Pointe de Penmarc'h auseinander. Bis zum Abend liefen 8000 der
insgesamt 26 000 Tonnen Schweröl in den Atlantik. Auf dem Wasser bildete sich ein etwa ein
Kilometer langer und 200 Meter breiter Ölteppich. Der Sturm trieb ihn zunächst aufs Meer
hinaus. Doch die Behörden in Brest befürchten, dass sich der Wind in der kommenden Nacht
drehen und das Öl zur Küste treiben könnte.
Der Tanker zerbrach in zwei Teile, die bis Sonntagnachmittag etwa zwei bis drei Kilometer
voneinander weggetrieben waren.
Am Sonntagabend nahm der Hochseeschlepper "Abeille Flandre" das im Wasser treibende
Heck des havarierten Tankers auf den Haken und versuchte, es 100 Kilometer weit aufs
offene Meer hinauszuziehen, um so eine ökologische Katastrophe zu verhindern. Ein zweiter
Schlepper sprühte Chemikalien auf den Ölteppich, um die schwarze klebrige Masse
aufzulösen.
Die 26 Besatzungsmitglieder des Schiffes konnten in einer mutigen Rettungsaktion sicher
an Land gebracht werden. Vier Hubschrauber der französischen und der britischen
Küstenwache waren bei schwierigsten Wetterbedingungen im Einsatz. Die Bergung -
erschwert durch das Auseinanderbrechen des Schiffes - zog sich bis 11 Uhr am Vormittag hin.
Gegen 6 Uhr am Morgen hatte die "Erika" SOS gefunkt. Gegen 8.15 Uhr brach das Schiff
auseinander. Der Tanker, der für den Energiekonzern Total auf dem Weg von Rotterdam über
Dünkirchen nach Livorno war, hatte bereits am Sonnabend technische Probleme und musste
eine Pause im Hafen von Donges einlegen. Der Kapitän hatte dann jedoch erklärt, er habe
alles im Griff und die Fahrt fortgesetzt. Eine erste Untersuchung des Wracks ergab, dass das
in die Vertikale gekippte Vorderteil offensichtlich dicht geblieben ist. Bisher strömt der
Treibstoff nur aus dem seitlich liegenden Heck aus.
13.12.1999, Ein Service vom
,
Service on-line
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Model odpowiedzi – Arkusz IV
Zadanie 8.
PROBLEME IM ELTERNHAUS
Interviewer
: Würdet ihr euch zunächst mal vorstellen?
Markus
: Ich heiße Markus, bin sechzehn Jahre alt. Ich besuche eine Oberschule in West-
Berlin.
Christine
: Mein Name ist Christine, ich bin siebzehn. In einem Jahr mache ich das Abitur,
ich bin also in der Oberstufe eines Gymnasiums.
Interviewer
: Und mein Name ist Jürgen Kühn. Ich arbeite als freier Reporter in West- Berlin.
Diesen Bericht mache ich für ein internationales Jugend- Magazin.- Und jetzt zu unserem
Thema! Na, wie sieht es bei euch in der Familie aus? Habt ihr Probleme im Elternhaus?
Christine, bitte!
Christine
: Ich hab’ keine direkten Probleme mit meinen Eltern. Unser Verhältnis ist
eigentlich sogar sehr gut.
Interviewer
: Hhm.
Christine
: Ich kann mich mit ihnen allerdings nicht über meine persönlichen Probleme
unterhalten; da wende ich mich an meine ältere Schwester oder an Freunde. Das Vertrauen ist
wohl doch noch nicht so ganz da. Im Augenblick habe ich mit meinen Eltern Streit darüber,
mit wem ich verreisen darf. Ich wollte über Ostern mit zwei Freunden nach Kopenhagen
fahren, was meine Eltern für zu gefährlich hielten. Ich hab’ dann nachgegeben, ich wollte
nicht, dass daraus ein großer Krach wird.
Interviewer
: Em, Markus, bitte!
Markus
: Das eigentliche Problem, das ich habe, ist mein Vater. Mit meiner Mutter komme
ich sehr gut aus. Sie hat Verständnis für mich, und wenn wir verschiedener Meinung sind,
nimmt sie ernst, was ich zu sagen habe, und meistens kommen wir zu einer vernünftigen
Lösung. Mein Vater dagegen . . . , mit ihm kann man überhaupt nicht reden. Er begründet
nicht einmal seine Meinung, warum ich etwas nicht machen darf.
Interviewer
: Mhm, was sagst du, Christine?:
Christine
: Ich glaube, Eltern meinen immer, sie müssten einem Entscheidungen abnehmen.
Ich will aber meine eigenen Erfahrungen machen. Wenn ich einmal abends zu spät nach
Hause komme und am nächsten Morgen in der Schule müde bin, werde ich das nächste Mal
sicher von selber früher ins Bett gehen.
Interviewer
: Irgendwann muss man es ja lernen, selbst zu entscheiden.
Christine
: Ja, aber das gegenseitige Vertrauen fehlt doch irgendwie. Die Eltern haben kein
Vertrauen zum Kind . . .
Interviewer
: Tja, wie könnte man das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern verbessern?
Wie wollt ihr es selber später einmal besser machen. Markus!
Markus
: Das kann ich jetzt noch nicht sagen. Ich sehe, wie meine kleine Schwester
aufwächst, und mache mir darüber meine Gedanken. Aber ich kann mir jetzt noch gar nicht
vorstellen, was später einmal sein wird.
Interviewer
: Und Christine!
Christine
: Also, ich stelle mir unter einer idealen Familie eine Gruppe mit Mitgliedern vor,
die alle gleiche Rechte haben und in der die Kinder, auch wenn sie noch so klein sind, als
Partner behandelt werden. Konflikte, die entstehen, muss man klären, nicht mit Krach,
sondern so, dass jeder etwas dabei lernt. Keiner sollte der Chef sein.
Interviewer
: Vielen Dank und viel Glück in euren Familien!
Eberhard Jacobs, Ritva Karlsson, Ritva Vesalainen, Verstehen Sie das?, Max Hueber Verlag 1986.
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