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Schweiz 4,50 sFr., Österreich € 2,50, Benelux € 2,60, Frankreich € 3,00, Italien € 3,00, Portugal (Cont.) € 3,20, Spanien € 3,10, Kanaren (Luftfracht) € 3,20, Ungarn Ft 935, Griechenland € 3,50, England 3,20 £, Slowenien € 3,10, Norwegen 39 NOK
kicker, 12. September 2011
3
Inhalt
Benitez, Heynckes, Kohler:
Hier sprechen Champions
Jörg Jakob, kicker-Chefredaktion
CHAMPIONS LEAGUE
„Warum sollten wir es nicht erreichen?“ 6
FC Villarreal – Bayern München:
Trainer Jupp Heynckes über die Chance, ins
Finale zu kommen, und den Pullover-Trick
Dieses Spiel hat alles!
8
A
uf diese Woche haben Fußball-
W
ie es ist, die weltweit wichtigste
FC Chelsea – Bayer Leverkusen:
Michael Ballack kehrt nach London zurück,
für viele andere bei Bayer ist es das Debüt
Der Meister-Plan
freunde gewartet, sich gefreut:
Los geht’s in der Champions League!
Die Geschichte dieses Wettbewerbs
ist über die Jahre, bei aller Kritik am
jeweiligen Modus, eine Erfolgsstory
geworden. Aus deutscher Sicht ist
diese Saison eine ganz besondere.
Die Krönung in der Königsklasse
erfolgt am 19. Mai 2012 nach dem
Finale in München.
Trophäe im Klubfußball in den
Münchner Himmel zu stemmen, das
hat
Jürgen Kohler
erlebt, 1997 im
Olympiastadion Sieger mit dem
BVB. Mit ihm starten wir unsere
Champions-League-Kolumne
(Seite 14), mit der sich prominente
Experten exklusiv für den
kicker
abwechseln werden.
10
Borussia Dortmund – FC Arsenal:
Das Abenteuer Königsklasse beginnt –
Trainer Jürgen Klopp hat eine Idee
„Arsenal will immer alles“ 12
Tomas Rosicky spielte fünf Jahre beim BVB,
jetzt kommt er mit den Londonern
„Dortmund wird weit kommen“
14
Die Kolumne zur Champions League –
heute von Jürgen Kohler
E
in sehr gutes Zeugnis stellt
BUNDESLIGA
Berichte und Analysen
17
Leverkusen und dem FC Bayern
hat die Bundesliga drei Eisen im
Feuer: Träumen erlaubt! Gerade in
München. Karlheinz Wild sprach
mit Bayern-Trainer
Jupp Heynckes
(Seiten 6 und 7). Der weiß, wie es
geht, gewann den Henkelpott 1998
mit Real Madrid.
Rafa Benitez
dem deutschen
Fußball aus. Den FC Bayern sieht er
in einer starken Position. Jörg Wolf-
rum traf den Trainer, der mit dem
FC Liverpool 2005 das Wunder von
Istanbul scha te, in Paris zum Inter-
view (Seiten 46 und 47).
vom 5. Spieltag
Uwe Seeler und Sergej Barbarez, zwei
Hamburger Urgesteine, zur Krise des HSV
76
2. BUNDESLIGA
Berichte und Analysen
57
Viel Spaß mit diesem Heft!
■
vom 7. Spieltag
INTERNATIONAL
Aktuelles aus aller Welt
47
SERIE: WO ALLES BEGANN
Der Schwiegervater kam zur rechten Zeit 74
Letzte Folge: Nürnbergs Christian Eigler
aus Unterreichenbach
12
Rückkehr:
Tomas Rosicky
kommt mit
Arsenal zu
seinem
Ex-Klub
Dortmund.
3. LIGA
Berichte und Analysen vom 8. Spieltag 64
SPORTMAGAZIN
„Für uns wird es knüppelhart“
80
Kölns neuer Trainer Uwe Krupp zum Start
der DEL-Saison
6
Tischgespräch: Jupp Heynckes, Cheftrainer
KICKER-BUSINESS
„Der Staat ist ein Straßenräuber“ 84
Hannover 96 soll 1,3 Millionen Euro Steuern
für Ehrenkarten zahlen, Präsident Kind tobt
von Bayern München, stand Chefreporter
Karlheinz Wild vom kicker Rede und Antwort.
RUBRIKEN
kicker-Start11 mit Kevin Trapp 4
Kolumnistenkreis, Scheinwerfer 56
Leserforum 83
Nachspielzeit mit Jupp Kaczor über das 86
Bochumer 5:6 gegen Bayern 1976
Abp mit Atze Schröder
87
74
Landaus ug: kicker-Redakteur Frank
kicker-sportmagazin
ist Mitglied im Verbund
„EUROPEAN SPORTS MEDIA“
. Dazu gehören:
A Bola
(Portugal),
De Telegraaf
(Niederlande),
Don Balon
(Spanien),
ELF
(Niederlande),
Fanatik
(Türkei),
Frankfurter Allgemeine Zeitung
(Deutschland),
Sport-Express
(Russland),
Sport-Magazine
(Belgien),
Tipsbladet
(Dänemark),
World Soccer
(England).
M
it Borussia Dortmund, Bayer
DOPPEL-INTERVIEW
„Wir sind zu viel Risiko gegangen“
Linkesch begleitete Christian Eigler (links)
vom 1. FC Nürnberg in dessen Heimat.
4
kicker, 12. September 2011
kicker
-11meter
oder „29“
Die 29. Diese Nummer habe ich bekommen,
als ich zum Prokader gestoßen bin. Solange
ich spiele, ist mir die Rückennummer aber
vollkommen egal.
2
Königsblau oder
Fritz-Walter-Rot
Fritz-Walter-Rot. Beide Farben stehen für Tra-
ditionsklubs. Ich spiele aber für den FCK, will
mich hier etablieren und weiterentwickeln. Ich
will hier die Herausforderung nutzen. Andere
Klubs sind daher uninteressant für mich.
3
Charlize Theron
oder Jennifer Lopez
Wenn – dann Charlize
eron. Am liebsten
wäre mir Adriana Lima
(Foto), das Topmodel
aus Brasilien. Sie ist
eher mein Geschmack.
Eben ein dunkler Typ
wie meine Freundin –
das gefällt mir.
oder Twitter
Weder noch. Ich nutze beides nicht. Ich war
mal eine Zeit bei Facebook. Bis mir das irgend-
wann zu viel wurde.
5
Fausten
oder Fangen
Fangen ist mir lieber. Es kommt aber auf die
Situation an. Beides ist sinnvoll. Wenn es geht,
will ich den Ball aber festhalten. Dann kann
nichts mehr passieren. Wenn ich den Ball in
der Hand halte, habe ich es auch in der Hand,
was danach passiert.
6
Smart oder
Eins-gegen-eins
Eins-gegen-eins. In beiden Situationen hast du
als Torwart wenig zu verlieren, weil der Stürmer
mehr unter Druck steht. Gegen Bremen habe
ich vorige Saison schon einen Elfmeter gehal-
ten. Beim Eins-gegen-eins hast du als Keeper
eine größere Chance als beim Elfmeter.
9
Wohnung putzen oder
oder Prokarriere
Ich habe das Fachabitur gemacht. Das war mir
sehr wichtig. Damit habe ich etwas in der Hin-
terhand für die Zeit nach dem Fußball.
Sportwagen
Sportwagen. Derzeit fahre ich einen BMW 353i,
ein normales Coupé.
7
Chillen
oder Uwe Gospodarek
Meine Torwarttrainer im Verein und im
U-21-Nationalteam sind für mich gleich wich-
tig. Von beiden lerne ich in jeder Einheit eine
Menge. Gerry sieht mich natürlich tagtäglich
im Training. Er kennt mich schon lange, weiß,
wie er mich einschätzen und wo er mich kor-
rigieren muss.
oder Party
Wenn es angebracht ist, kann man auch mal
Party feiern. Für mich gilt eher chillen. Mal zu
Hause auf der Couch liegen, mal eine andere
Stadt oder ein Schloss besichtigen.
Kasten sauber halten
Mir ist beides wichtig. Ich lege großen Wert da-
rauf, dass meine Wohnung sauber ist. Genauso
aber auch, dass ich meinen Kasten sauber hal-
te. Wenn die Null steht, dann können wir schon
mal nicht verlieren.
AUFGEZEICHNET
VON ULI GERKE
Chance beim
Schopf gepackt:
Kevin Trapp hat
mit 21 Jahren
schon einen
Stammplatz in
Lautern und der
U 21 des DFB.
Kevin Trapp war der 37. Torhüter,
der 2010/11 zum Einsatz kam.
Zum Bundesligadebüt verhalf dem damals
20-Jährigen das Pech seines Kollegen: Tobias
Sippel (23) musste mit einer Grippe passen.
Trapp erfuhr an jenem 12. März kurz vor dem
Warmmachen von seinem Glück, hatte keine
Zeit für Lampeneber. Mit ihm im Kasten
kehrte Kaiserslautern nach acht sieglosen
Spielen durch ein 2:1 gegen Freiburg in die Er-
folgsspur zurück. Trapp blieb fortan im Pfälzer
Tor, entwickelte sich zum Rückhalt und derart
gut, dass ihn Schalke als Ersatz für Manuel
Neuer holen wollte. Über fünf Millionen Ablöse
wurden geboten. Für den FCK nicht genug
Geld, den U-21-Nationalspieler herzugeben.
2011
Nachgefragt bei
KEVIN TRAPP
(21, 1. FC Kaiserslautern)
1
„1“
4
Facebook
8
Elfmeter oder
10
Schulabschluss
11
Gerry Ehrmann
VITA
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bogg
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