micro_automation_set_testcode_14_de.pdf

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Automatisierungsstationen vernetzen und fernwarten
via Industrial Ethernet (mit S7-200, CP243-1 und ELS TP40)
Micro Automation Set 14
V1.3 (Ausgabe 11/2002)
Vorbemerkung
Beiliegend bieten wir Ihnen zum Startup sowohl Testcode als auch Test-Parameter-
sätze, die Sie bei den ersten Schritten und Tests mit Ihren Micro Automation Sets un-
terstützen sollen. Sie ermöglichen einen schnellen Test der Hardware- und Software-
schnittstellen zwischen den in den Micro Automation Sets beschrieben Produkten.
Der Testcode ist immer den im Set verwendeten Komponenten zugeordnet und zeigt
deren prinzipielles Zusammenspiel, er stellt aber selbst keine realen Anwendungen im
Sinne einer technologischen Problemlösung mit definierbaren Eigenschaften dar.
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Automatisierungsstationen vernetzen und fernwarten via Industrial Ethernet
1
Gewährleistung
Diese Softwarebeispiele sind unverbindlich und erheben keinen Anspruch
auf Vollständigkeit hinsichtlich Konfiguration und Ausstattung sowie jegli-
cher Eventualitäten. Die Softwarebeispiele stellen keine kundenspezifische
Lösungen dar. Jeder Anwender ist für den sachgemäßen Betrieb der be-
schrieben Produkte selbst verantwortlich. Diese Softwarebeispiele enthe-
ben Sie nicht der Verpflichtung zu sicherem Umgang bei Anwendung, In-
stallation, Betrieb und Wartung. Durch Nutzung dieser Softwarebeispiele
erkennen Sie an, dass Siemens unter keinen Umständen für möglicherwei-
se infolge der Nutzung auftretende Sach- oder Personenschäden haftbar
gemacht werden kann.
Siemens behält sich das Recht vor, Änderungen an diesen Softwarebei-
spiele jederzeit ohne Ankündigung durchzuführen. Bei Abweichungen zwi-
schen den Vorschlägen in diesen Softwarebeispielen und anderen Sie-
mens Publikationen wie z.B. dem S7-200 Systemhandbuch oder dem Ka-
talog SIMATIC S7/M7/C7 Automatisierungssysteme ST 70 hat der Inhalt
der anderen Dokumentation Vorrang.
Copyright© 2002 Siemens A&D. Weitergabe oder Vervielfältigung die-
ser Softwarebeispiele oder Auszüge daraus sind nicht gestattet, so-
weit nicht ausdrücklich von Siemens A&D zugestanden.
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Verwendete Komponenten
Produkte
Komponente
Typ
MLFB / Bestellangaben
Anz
Hersteller
6ES7212-1BB22-0XB0
S7-CPU
S7-CPU 222
2
SIEMENS A&D
Erweiterungsmodul
Ethernet CP 243-1
6GK7 243-1EX00-0XE0
2
Netzwerkkomponente
Electrical Lean Switch ELS TP40
6GK1102-6AA00
1
SIMATIC NET V6.0
Softnet S7 und OPC-Server
6GK1704-1CW61-3AA0
1
ProTool/Pro V6.0 incl. SP1, 2048
Pow erTags
HMI-Software
6AV6584-1AF06-0BX0
1
Hinweis
ProTool/Pro ist in verschiedenen Lizenzstufen erhältlich, die passend zur geplanten Projektierung
eingesetzt werden können:
ProTool/Pro V6.0 incl. SP1 :
128 PowerTags
6AV6584-1AB06-0CX0
256 PowerTags
6AV6584-1AC06-0CX0
512 PowerTags
6AV6584-1AD06-0CX0
2048 PowerTags
6AV6584-1AF06-0CX0
Zubehör
Komponente
Typ
MLFB / Bestellangaben
Anz
Hersteller
nach
Länge
bestel-
len
SIEMENS A&D
IE FC Standard Cable oder
IE FC Trailing Cable oder
IE FC Marine Cable
6XV1840-2AH10
6XV1840-3AH10
6XV1840-4AH10
Kabel (zum Aufbau einer
Linienstruktur, siehe Bild 1-1)
1
Stecker (IE FC Standard
Cable wird mit dem Büro-
netzwerk verbunden)
4
IE FC Outlet RJ45
6GK1901-1FC00-0AA0
1
Abisolierwerkzeug
IE FC Stripping Tool
6GK1901-1GA00
1
Nach Länge Bestellen
(siehe Kata-
log»Industrielle Kom-
munikation« (IK PI)
2
Ethernet Patchkabel
TP Cord RJ45/RJ45
2
Projektierungssoftware/-tools
Komponente
Typ
MLFB / Bestellangaben
Anz
Hersteller
S7 MicroWin 32
V3.2 SP1
6ES7810-2BC02-0YX0
1
SIEMENS A&D
1
Verbindungskabel
PC/PPI-Kabel
6ES7901-3BF21-0XA0
3
Hinweis
Zur Verwendung der Projektierungssoftware und –tools ist ein PG (z. B. PG 740 III;
6ES7 742-0AC00-0BA2) oder PC mit freier serieller Schnittstelle nötig!
Bei der Benutzung von PG’s kann zur Übertragung der Projektierung die schnellere MPI-Schnittstelle
verwendet werden.
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Aufbauplan
Bild 3-1
Aufbauplan des Micro Automation Set 14
4
Funktionsweise
In dieser Konfiguration sind zwei S7-222 CPUs mit Industrial Ethernet
Kommunikationsprozessoren „CP 243-1“ über ein Switch (SIEMENS ELS
TP40) in ein bestehendes Ethernet-Netzwerk eingebunden. Die Kommuni-
kation basiert auf dem TCP/IP-Protokoll. Die CPUs, welche Daten aktiv
versenden oder empfangen sollen, müssen als Client projektiert werden.
CPUs, welche Daten bereitstellen sollen, werden als Server projektiert.
Durch den ständigen Datenaustausch der CPUs untereinander kann das
Netzwerk stark belastet werden. Der Electrical Lean Switch „ELS TP40“
verteilt das Datenaufkommen der CPUs im Industrial Ethernet nur auf die
notwendigen Verbindungsstränge. Dadurch wird erreicht das die Netzlast
des gesamten Netzes nicht unnötig ansteigt, es wird eine logische Ent-
kopplung vom Industrial Ethernet und vom Büronetz bezweckt.
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Automatisierungsstationen vernetzen und fernwarten via Industrial Ethernet
Der „ELS TP40“ besitzt 4 Ports, so dass maximal vier physikalische Ver-
bindungen genutzt werden können. Zwei Ports besitzen einen RJ45-
Anschluß, die anderen beiden Ports werden direkt mittels Industrial Ether-
net Fast Connect verbunden. Die Kommunikationsprozessoren der S7-
200er CPUs werden über normale Ethernet Patchkabel an das „ELS TP40“
angeschlossen. Somit lassen sich einfache Linienstrukturen (von Schalt-
schrank zu Schaltschrank, siehe Bild 1-1) aufbauen.
Bild 4-1
Beispiel einer Linienstruktur
Über einen PC im Netzwerk mit OPC-Server und ProTool/Pro zur Visuali-
sierung kann auf Prozesswerte der Steuerungen zugegriffen werden.
Bild 4-2
Kommunikation von ProTool/Pro mit der Steuerung
Befindet sich der Projektierungsrechner mit „MicroWin V3.2 SP1“ im selben
Netzwerk kann die Projektierung der S7-200 CPUs via Ethernet geändert
werden.
Die erste Projektierung der CPUs kann über das PC/PPI-Kabel oder über
MPI geladen werden. Bei diesem Schritt wird dem Kommunikationsprozes-
sor erstmalig die IP-Adresse zugewiesen.
Wurde die IP-Adresse einmal zugewiesen kann die Projektierung von be-
liebiger Stelle aus über Industrial Ethernet erfolgen.
Hinweis
Sofern ein BOOTP Server vorhanden ist, kann die IP-Adresse automatisch über
BOOTP zugewiesen werden.
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