Georgette Heyer - Lord Sherry.pdf

(2381 KB) Pobierz
962430154.002.png 962430154.003.png 962430154.004.png
962430154.005.png
Das Buch
Mary
Challoner
begibt
sich
durch
eigenes
Verschulden
in
die
Fänge
des
zügellosen
Lord Vidal.
Von Isabella Milborne, der Königin der Sais-
on, schnöde abgewiesen, heiratet der junge
Salonlöwe und Springinsfeld Lord Shering-
ham – halb aus Trotz, halb aus Mitleid –
Hero Wantage, eine mittellose, aber grazile
und amüsante Waise. Hero, spöttisch «Das
Kätzchen» genannt, entpuppt sich im Ehest-
and als ein ausgepichtes enfant terrible, das
den verschwenderischen Leichtfuß Lord
«Sherry» schließlich zu einem verliebten und
treuergebenen Gatten domestiziert.
Turbulente Verwicklungen, kapriziöse
Skandälchen und ein spritziges Happy-End
inmitten der britischen High Society zu Be-
ginn des 19. Jahrhunderts – ein Wirbel von
leichtsinnigen jungen Leuten, die vor allem
4/1053
damit beschäftigt sind, ihr ererbtes Vermö-
gen auf möglichst amüsante Art
durchzubringen. Feudale Bälle, Spielsalons,
Gala-Dinners, mondäne Kurorte und Bou-
doirs sind Schauplätze des kurzweiligen
Müßiggangs ...
Eine lockere, spritzige Story, mit routinier-
tem Charme und spöttischem Esprit serviert.
962430154.001.png
 
1
«Oh, schweigt, Mylord, ich bitte Euch»,
sagte Miss Milborne in beschwörendem Ton,
wobei
sie
ihr
liebliches
Antlitz
etwas
zur
Seite
neigte
und
beide
Hände
über
dem
Busen kreuzte.
Ihr Besuch, ein hochgewachsener junger
Gentleman, der sich romantischerweise vor
ihrem Stuhl auf ein Knie niedergelassen
hatte, schien durch ihre gestammelte Bitte
völlig aus der Fassung zu geraten.
«Verdammt, Isabella – ich meine, verwün-
scht ...» verbesserte er sich ein wenig un-
geduldig, als die junge Dame ihre braunen
Augen vorwurfsvoll auf ihn richtete; dann
wendete er ein: «... ich habe doch noch gar
nicht begonnen!»
«Ach, bitte, tut es nicht.»
Zgłoś jeśli naruszono regulamin